FC St.Gallen

FC St.Gallen: Drei Gründe, warum FCSG heute zum Siegen zurückkehrt

Simon Huber
Simon Huber

Stadt St. Gallen,

Seit acht Spielen wartet der FC St.Gallen auf einen Sieg. Gegen Larne bietet sich den Espen die Möglichkeit, wieder auf die Siegesstrasse zurückzufinden.

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In der letzten Heimpartie des FC St.Gallen sorgten die Fans für die grösste Choreo der Klubgeschichte. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCSG könnte in Belfast gegen den FC Larne wieder einmal einen Sieg einfahren.
  • Seit acht Partien sind die Espen ohne Vollerfolg.
  • Ebnet der nordirische Gegner den Ostschweizern den Weg aus dem Formtief?

Nach dem starken Saisonstart läuft es beim FC St.Gallen nicht optimal. Seit acht Partien wartet Grünweiss auf einen Sieg. Zuletzt spielte man in der Liga dreimal Unentschieden und liegt dort mittlerweile auf dem siebten Rang.

In der Conference League lief der Start sogar noch schlechter. Die ersten beiden Partien verloren die Espen und belegen aktuell den zweitletzten Rang.

Kann der FC St.Gallen gegen Larne den ersten Sieg in der Conference League einfahren?

Heute Donnerstag spielt der FC St.Gallen auswärts im nordirischen Belfast gegen den Larne FC. Dabei haben die Espen gute Voraussetzungen, um auf die Siegesstrasse zurückzufinden.

Hier kommen drei Gründe, warum der Turnaround gelingt.

1. Der Gegner

Ausgerechnet Larne ist noch schlechter als die Espen in die Conference League gestartet. Sie belegen direkt hinter dem FCSG den letzten Platz und haben international bisher nur ein Tor erzielt.

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Captain Tomas Cosgrove (rechts) wird Larne gegen den FC St.Gallen fehlen. - keystone

Der letztjährige Meister der obersten Liga Nordirlands konnte in dieser Saison noch nicht gross überzeugen. In der Liga sitzt das Team auf dem 9. Platz und hat bislang vor allem in der Offensive nach dem Abgang einer der beiden Topstürmer Probleme.

Die nordirischen Medien schreiben dem FCSG die Favoritenrolle zu. Dies unter anderem auch, weil Larne verletzungsbedingt auf Captain Tomas Cosgrove verzichten muss. Damit fehlt den Nordiren in der Abwehr das wohl wichtigste Puzzleteil.

2. Die Offensivpower

Dies könnte entscheidend für den FCSG-Sturm sein. Zu Beginn der Saison lief es bei Geubbels, Akolo und Co. wie am Schnürchen. Nicht selten erzielte man mehr als zwei Tore pro Spiel.

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Chadrac Akolo jubelt nach dem Tor gegen den FC Winterthur. - keystone

Zuletzt hatten die Espen zwar Chancen, jedoch liess die Effizienz zu wünschen übrig. In den vergangenen drei Partien schoss Grünweiss ganze 42 Mal aufs Tor. Daraus resultierten nur fünf Tore. Wird die Partie gegen die neu-formierte Defensive der Nordiren zum Dosenöffner?

3. Die Unterstützung

Auch wenn es länger keinen Sieg mehr gab, kann sich der FC St.Gallen auf die Unterstützung der Fans verlassen. Bei der Partie vom vergangenen Wochenende gegen Sion sorgten die Ostschweizer Fans für die grösste Choreo der Klubgeschichte.

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In Belfast werden mehr als 2000 FCSG-Fans erwartet. - keystone

Auch auswärts in Belfast sollen mindestens 2000 Espen-Anhänger im Stadion sein. Weil das eigentliche Stadion von Larne nur 2500 Plätze hat, müssen die internationalen Partien im Windsor Park ausgetragen werden. Es ist das Stadion des rivalisierten Linfield FC.

Vor der Partie planen die Mitgereisten einen Fanmarsch durch die Strassen der nordirischen Hauptstadt. Es wäre keine Überraschung, wenn die Stadionatmosphäre von den Fangesängen der Espen dominiert werden würde. Das dürfte die Mannschaft des FC St.Gallen zu Höchstleistungen treiben.

Kommentare

User #6012 (nicht angemeldet)

Höchstleistungen? Mit Ach und Krach 2:1 🤦🏻

2024

St.Gallen und gewinnen ist eine Schnapsidee.

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