Der FC St.Gallen setzt sich gegen Trabzonspor durch und steht in der Conference League. Ambrosius entscheidet die Partie mit einem frechen Penalty.
Mit einem No-Look-Penalty entscheidet Ambrosius die Partie für den FC St.Gallen - srf

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen steht in der Conference League.
  • Ambrosius entscheidet das Elfmeterschiessen mit einem No-Look-Penalty.
  • In der Verlängerung brauchten die Espen Glück, Trezeguet traf die Latte.
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Der FC St.Gallen steht in der Gruppenphase der Conference League. Gegen Trabzonspor setzen sich die Espen im Penaltyschiessen durch. Und dort beweist Verteidiger Stephan Ambrosius Nerven.

Als vierter Schütze für die Türken hämmert Stefan Savic den Ball an die Latte. Ambrosius hat es nun in den Händen: Trifft er, steht St.Gallen in der Conference League. Der Innenverteidiger tritt an und schiesst den Ball die hohe linke Ecke – während er nach rechts schaut. Mit diesem No-Look-Penalty bringt er den Sieg.

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Der FC St.Gallen jubelt über den Einzug in die Conference League. (Archivbild) - keystone

Anschliessend ist der Jubel grenzenlos. Es ist das erste Mal seit 11 Jahren, dass der FC St.Gallen in die Gruppenphase eines europäischen Wettbewerbs einzieht.

Der Weg dorthin war aber mit viel Zittern verbunden: Die Espen gingen nach dem 0:0 zuhause in der Türkei zwar in die Führung. Trabzonspor glich aber aus, die Verlängerung musste her. Dort drückten die Gastgeber weiter, Trezeguet scheiterte an der Latte.

Übersteht St.Gallen die Gruppenphase in der Conference League?

Trotz der lauten Fans im Hexenkessel behielten die St.Galler im Penaltyschiessen dann aber die Nerven. Und mit ganz viel Coolness kommen sie nun in die Conference League.

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