FC St.Gallen – Trainer Zeidler: «Der Sieg war sehr glücklich»
Der FC St.Gallen hat sich mit dem 2:1-Auswärtssieg gegen Xamax die Tabellenführung zurückerobert. Dafür benötigten die Ostschweizer einiges an Glück.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen gewinnt gegen Xamax auswärts mit 2:1.
- Damit stehen die Ostschweizer wieder an der Tabellenspitze der Super League.
- Laut Trainer Zeidler kam der Sieg allerdings glücklich zustande.
Der FC St.Gallen ist zurück an der Tabellenspitze. Am Mittwoch bezwingen die Espen das abstiegsgefährdete Xamax auswärts mit 2:1. Damit weisen die Ostschweizer neun Runden vor Schluss einen Vorsprung von zwei Punkten auf Meister YB auf.
Der Sieg in Neuenburg war allerdings kein Selbstläufer. Vielmehr waren es die Xamaxien, welche die Partie in der ersten Hälfte dominierten.
FC St.Gallen dreht erst in der zweiten Halbzeit auf
Das sieht auch FCSG-Trainer Peter Zeidler so: «In der ersten Halbzeit sind wir viel hinterhergelaufen. Die Räume waren zu gross, der Gegner war zu stark.»
Ein anderes Gesicht zeigte der FC St.Gallen nach dem Seitenwechsel. «In der zweiten Halbzeit waren wir dann klar die bessere Mannschaft», so Zeidler.
Allerdings habe man zum Ende hin zu passiv verteidigt. In der Nachspielzeit benötigte sein Team die Hilfe der Latte, um den Ausgleich zu verhindern. Deshalb sei der Erfolg «natürlich sehr glücklich» zustande gekommen, analysiert Zeidler.
Xamax-Trainer Magnin: «Effizienz war der grosse Unterschied»
Auf der anderen Seite ärgert sich Xamax-Coach Joel Magnin über eine verpasste Chance. «Die Effizienz war der grosse Unterschied zwischen St.Gallen und Xamax.» Sein Team müsse sich das Glück noch mehr erarbeiten.
Trotz Niederlage habe sein Team eine Reaktion auf die 0:6-Pleite gegen YB gezeigt. «Wir haben gezeigt, dass wir noch Moral haben, wir müssen jetzt weiter arbeiten», so Magnin.
So geht es weiter
Sonntag
YB - Lugano (16 Uhr)
Luzern - Thun (16 Uhr)
St.Gallen - Sion (16 Uhr)