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FC St.Gallen – Yakin: «Gegen Trabzon muss FCSG zu Hause vorlegen»

Auch der FC St.Gallen muss im Europacup-Playoff gegen ein Team aus der Türkei ran. Hakan Yakin warnt vor dem Duell mit Trabzonspor vor deren Heimstärke.

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Hakan Yakin spricht über den FC St.Gallen und das Spiel gegen Trabzonspor. - Nau.ch/Nico Leuthold

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute um 21 Uhr trifft der FC St.Gallen zu Hause im Hinspiel auf Trabzonspor.
  • Wollen die Espen eine Chance haben, müssen sie vorlegen, ist Hakan Yakin überzeugt.
  • Ein Vorteil: Die St.Galler sind mehr im Rhythmus als die Türken.

YB gegen Galatasaray, Lugano gegen Besiktas – und der FC St.Gallen gegen Trabzonspor! Die Espen komplettieren die «türkischen Wochen» der Schweizer Klubs in Europa.

«Es gibt drei grosse Klubs in Istanbul – dahinter kommt Trabzon als Nummer vier», erklärt Hakan Yakin. «Man spricht immer von Gala, Fener und Besiktas, erst dann über Trabzon.»

FC St.Gallen
Der FC St.Gallen (hier mit Chadrac Akolo) ist gut in die neue Saison gestartet. - keystone

Trotzdem hat der Klub grosse Ambitionen: «Sie wollen jedes Jahr im Europacup dabei sein. Sie haben auch genügend Geld, um gute Spieler zu holen. Das wird schwierig für den FCSG», ist der Ex-Nati-Star überzeugt.

Die Ausgangslage ist klar: «Zu Hause musst du gewinnen, da hast du die Fans hinter dir. Aber Trabzon ist eine unangenehme Mannschaft, das Auswärtsspiel wird sehr, sehr schwierig. Doch der FCSG hat einen Lauf, den muss er durchziehen.»

Hakan Yakin
Hakan Yakin im Gespräch mit Mischi Wettstein. - Nau.ch

Ein Vorteil für die Espen: Sie sind im Rhythmus! «In der Türkei sind erst zwei Spieltage absolviert, das kann für den FC St.Gallen ein Vorteil sein», ist «Hatsch» überzeugt.

Klartext: Wer kommt weiter? «Es wird schwierig, aber ich denke Trabzonspor setzt sich durch», so Yakin.

Setzt sich der FCSG gegen Trabzonspor durch?

Hakan Yakin: «Viel ändern muss Enrico Maassen beim FC St.Gallen nicht»

Beim FCSG steht nach sechs Jahren unter Peter Zeidler ein neuer Trainer an der Linie. Und der Saisonstart unter Enrico Maassen ist geglückt.

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Enrico Maassen trainiert seit dieser Saison den FC St.Gallen. - keystone

«Er macht das gut, hat die Arbeit von Zeidler übernommen», so Yakin. «Viel ändern muss er nicht: Das Team ist intakt, er muss auf den Zug aufspringen und weiterfahren», so der ehemalige Espe.

Weniger geglückt ist Peter Zeidler der Start beim VfL Bochum, er scheitert in der ersten Pokalrunde. «Er hat die Erfahrung und weiss, wie man damit umgeht. Bundesliga ist ein anderes Level als die Super League. Jetzt zeigt sich, was er alles draufhat», meint Yakin.

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Nau.ch hat Hakan Yakin zum «Klartext mit Hatsch» in der «Yakin Arena» in Oberengstringen ZH getroffen. Die Nati-Legende sprach bereits über die Shaqiri-Rückkehr zum FC Basel, den FCZ und YB.

Hakan Yakin
Der junge Hakan Yakin spielte von 1998 bis 1999 für den FC St.Gallen. - keystone

Heute geht es um die Europacup-Teilnehmer FCSG, Lugano und Servette. Am Freitag endet die Serie mit einem Blick auf GC und den Abstiegskampf in der Super League.

Kommentare

User #4697 (nicht angemeldet)

Null Problem. Sonst gibts ja noch Penaltys, die man dem fcsg zuschanzen kann, auch in den letzten Minuten noch.

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