FC Winterthur und Fabian Frei bodigen Wil im Penaltyschiessen
Der FC Winterthur zieht gegen Wil spät den Kopf aus der Schlinge. Im Penaltyschiessen setzt sich das Team aus der Super League gegen die Ostschweizer durch.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Penaltyschiessen setzt sich Winterthur gegen den FC Wil durch.
- Fabian Frei steht in der Startelf und liefert zwei Assists.
Der Einstand ist Fabian Frei geglückt! Nach seinem Wechsel vom FC Basel auf die Schützenwiese steht er im Cup gleich in der Startelf. Frei und der FC Winterthur haben aber ein dickes Brett zu bohren.
Der FC Wil zeigt sich als gefährlicher Gegner. Doch das erste Tor der Partie gehört dem FCW: Frei lanciert Di Giusto – 1:0! Gleich im ersten Spiel sammelt der Routinier seinen ersten Assist.
Doch die Wiler drücken weiter und geben nicht auf. Nach 63 Minuten ist es Simone Rapp, der für den Unterklassigen ausgleicht. Die Partie geht in die Verlängerung.
Und dort ist es wieder der FC Wil, der sich belohnt: Appiah drückt den Ball nach 105 Minuten über die Linie.
Der FC Winterthur hat das Messer am Hals – hat aber auch Fabian Frei in der Hinterhand: Seinen Freistoss bringt Arnold per Kopf im Tor unter – Wil-Galie Laidani verschätzt sich.
Im Penaltyschiessen behält der FCW das bessere Ende für sich. Auch Fabian Frei läuft an und trifft. Er sammelt bei seinem Debüt zudem zwei Assists. Kein schlechter Einstand.
«So gesehen ist es sicher ein gelungener Abend», sagt Fabian Frei nach dem Spiel beim SRF. Dass es gleich über 120 Minuten ging, werde er morgen noch spüren: «Das war nicht das, was ich mir für mein Debüt erhoffte. Ich weiss nicht mal, wann ich zuletzt 90 Minuten gespielt habe», schmunzelt Frei.
Weiter geht es für die Zürcher am nächsten Sonntag mit einem Heimspiel gegen Meister YB.