Peter Stöger galt als Anwärter auf dem Trainer-Posten beim FC Zürich. Nun sagt der Österreicher ab. Aus familiären Gründen.
FC Zürich
Peter Stöger wird nicht Trainer des FC Zürich. Er will in Österreich bleiben. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Peter Stöger wird nicht neuer FCZ-Trainer.
  • Der Wiener nennt familiäre Gründe, die derzeit keinen Ortswechsel zuliessen.
  • Die Zürcher suchen nach der Entlassung von Franco Foda weiter nach einem Ersatz.
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Der Meister muss weitersuchen! Nach der Entlassung von Franco Foda braucht der FC Zürich einen neuen Trainer. Jetzt wird klar: Peter Stöger wird es nicht.

Der in Wien geborene Coach bestätigt gegenüber der «Krone», dass er den Limmatstädtern abgesagt hat. Zürich sei zwar «ein toller Klub» mit «tollen Leuten». Bereits im vergangenen Sommer habe es Kontakte gegeben. «Aber die gesundheitliche Situation meiner Familie lässt für mich momentan keinen Ortswechsel zu.»

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FCZ-Präsident Ancillo Canepa ist weiter auf Trainer-Suche.
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Franco Foda wurde nach katastrophalem Saisonstart entlassen.
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Nun sagt Peter Stöger ab.
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Der Österreicher war bis im Dezember 2021 Trainer bei Ferencvaros. Für seine Absage nennt er familiäre Gründe.
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Die Zürcher holten aus den ersten zehn Liga-Spielen nur drei Punkte.

Stöger war bis im Dezember 2021 Coach beim ungarischen Verein Ferencvaros. Zuvor trainierte er in seiner Heimat bei Austria sowie den Bundesliga-Clubs Köln und Dortmund.

Interimistisch hat bei den Zürchern U21-Coach Genesio Colatrella übernommen. Er steht auch in der Europa League morgen Donnerstag gegen PSV Eindhoven an der Seitenlinie.

Schafft der FCZ morgen in der Europa League gegen Eindhoven die Sensation?

Von Franco Foda trennte man sich nach gerade einmal 18 Spielen. Der 56-Jährige war nie richtig in der Schweiz angekommen. Der FCZ steht noch ohne Sieg da, mit drei Punkten ist man derzeit Tabellen-Letzter.

Gemäss Sportchef Marinko Jurendic sollte es diese Woche bezüglich der Foda-Nachfolge Klarheit geben.

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