FC Zürich: Merken Sie sich diese beiden Namen für Bo-Nachfolge
Bo Henriksen verlässt den FCZ per sofort. Bis Ende Saison übernehmen Murat Ural und Umberto Romano. Und dann? Nau.ch schickt zwei heisse Namen ins Rennen.
Das Wichtigste in Kürze
- Wen holt Milos Malenovic als Trainer zum FC Zürich?
- Diese zwei Namen müssten beim FCZ-Sportchef auf der Liste stehen.
Paukenschlag in Zürich: Bo Henriksen ist nicht mehr Trainer beim FC Zürich. Der Däne verlässt den Club per sofort und übernimmt bei Mainz in der Bundesliga. Murat Ural und Umberto Romano werden bis im Sommer die Verantwortung übernehmen.
Für FCZ-Sportchef Milos Malenovic begann die Trainer-Suche schon letzten Mittwoch. Damals hiess es noch, dass Bo Henriksen bis Ende Saison bleibt und die Zürcher dann verlässt.
Wer übernimmt in Zürich im Sommer? Folgende zwei Namen können Sie sich schon einmal merken:
Als Schweizer Lösung soll Mauro Lustrinelli hoch im Kurs stehen. Der 47-jährige Ex-U21-Natitrainer steht seit 2021 beim FC Thun an der Seitenlinie. Mit den Berner Oberländern ist er im Aufstiegsrennen, er leistet dort gute Arbeit.
Dass er auch viele junge Spieler bei den Thunern fördert, ist weiterer Pluspunkt. Es ist kein Geheimnis, dass Milos Malenovic die Arbeit des Schweizer Trainers schätzt.
Blickt man über die Landesgrenze hinaus und befasst sich mit einer internationalen Lösung, taucht bald der Name Alfred Schreuder auf. Der Niederländer ist derzeit bei Al-Nasr in den Vereinigten Arabischen Emiraten tätig.
Zuvor arbeitete der 51-Jährige unter anderem in der Bundesliga bei Hoffenheim. Zudem war er Assistent von Ronald Koeman beim FC Barcelona. Er wurde auch schon als Trainer beim FC Basel gehandelt.
Doch Schreuder hat auch eine Vergangenheit bei Ajax Amsterdam: Bei den Niederländern war er sowohl Trainer als auch Assistent. Hier haben sich auch Schreuders Wege mit denen von Milos Malenovic gekreuzt. Der Sportchef, der dem FCZ eine Philosophie nach dem Ajax-Vorbild verpassen möchte, dürfte ihn auf seiner Liste weit oben führen.
Der Niederländer steht zwar aktuell, wie auch Lustrinelli, unter Vertrag. Im Fussball kann es aber bekanntlich sehr schnell gehen.
Wie immer gilt bei der Trainersuche: «Mister X» ist stets Kandidat! Also der Trainer, den niemand auf der Rechnung hat.