FC Zürich will Siegeszug der Bebbi stoppen

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Zürich,

Ludovic Magnin, Trainer des FC Zürich, will den FC Basel bei der Partie am Sonntag stoppen. Basel-Trainer Marcel Koller konnte bisher nur Siege verzeichnen.

Zürichs Trainer Ludovic Magnin trinkt im Fussball Meisterschaftsspiel der Super League.
Zürichs Trainer Ludovic Magnin trinkt im Fussball Meisterschaftsspiel der Super League. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag spielt der FC Zürich gegen den FC Basel.
  • Zürich-Trainer Magnin setzt alles daran, den Siegeszug der Basler zu stoppen.

Mit der Partie am Sonntag um 16 Uhr beim FCZ unterzieht sich der bisher als Basel-Trainer ausschliesslich siegreiche Marcel Koller einem harten Test.

Basel konnte in den ersten vier Super-League-Runden dreimal daheim spielen. Zwei Siege in der Meisterschaft, drei Siege in der Europa-League-Qualifikation und einer im Cup: Für den FC Basel hätte die Ära Marcel Koller nicht besser anfangen können.

Nimmt man jedoch die einzelnen Siege unter die Lupe, sieht man, dass noch nicht alles Gold ist, was glänzt. So kam das 3:2 gegen Sion auf sehr glückliche Weise zustande, und beim jüngsten 3:2 in der Europa League gegen Apollon Limassol hätte sich Koller ein dickeres Polster für das Rückspiel gewünscht.

Am Sonntag gastiert Basel beim FC Zürich, bei dem er im letzten Aufeinandertreffen im Mai im Letzigrund 1:4 verlor. Zürichs Trainer Ludovic Magnin hat nur noch einen nominellen Stürmer, Stephen Odey im Kader, dafür dürfte er nach dem Wegzug des notorischen Unruhestifters Michael Frey wieder seine ganze Kraft in die Entwicklung der jungen, hoffnungsvollen Mannschaft stecken können. Der angestrebte Sieg gegen Serienmeister Basel könnte für Magnin und sein Team eine gute Zukunft einleiten.

Luzern in höchster Not

Beim FC Luzern hätte sich der neue Trainer René Weiler einen besseren Einstieg wünschen können. Aus dem Auftakt mit drei Heimspielen in vier Runden holten die Innerschweizer nur drei Punkte (beim Erfolg gegen Lugano). Grössere Sorgen bereitet dem Winterthurer jedoch die personelle Situation.

Verletzungen – besonders in der Defensive – und Abgänge machen das Kader so dünn, dass Weiler kaum noch Alternativen hat und auch kaum sinnvoll auswechseln kann. In Weilers Augen ist es unabdingbar, dass bis zum Transferschluss Ende August noch die eine oder andere Verstärkung verpflichtet wird. Bis dorthin muss er sich über die Runden schleppen.

Vor dem Match in St. Gallen am Sonntag spricht nur die Statistik für den FCL. Die Luzerner besiegten St. Gallen in der Meisterschaft zuletzt fünfmal in Folge.

Ebenfalls im Programm steht das Spiel Thun gegen Lugano. Von vielen zum wiederholten Mal als Abstiegskandidat gehandelt, hat sich Thun mit einer ausgeglichenen Bilanz bereits wieder im Mittelfeld etabliert. Lugano verpasste seinerseits den zweiten Sieg mit einem ärgerlichen 2:2 gegen GC. Die Tessiner sind nicht gerade Thuns Lieblingsgegner. Von den letzten neun Duellen entschieden sie nur eines für sich.

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