FCB: Frust über geklauten Penalty bei 0:1-Pleite gegen Bröndby
Der FCB verliert das Quali-Hinspiel der Europa Conference League gegen Bröndby mit 0:1. Kurz vor Schluss hätte es aber noch Elfmeter für Basel geben müssen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCB verliert das Quali-Hinspiel der Europa Conference League bei Bröndby mit 0:1.
- Kurz vor Schluss wird Basel ein Elfmeter verweigert.
- Die Uefa verzichtet in der Europacup-Quali immer noch auf den Video-Assistenten.
Sie könnte bedeutend schlechter sein, die Ausgangslage des FC Basel in der Qualifikation zur Europa Conference League: Die 0:1-Hinspielniederlage in der dritten Quali-Runde gegen Bröndby lässt sich zuhause im Joggeli durchaus noch wettmachen.
Trotzdem wird der Frust beim Team von Trainer Alex Frei gross sein. Und das nicht nur, weil man unbelohnt die Heimreise antritt. Den Bebbi wird in Dänemark auch ein glasklarer Elfmeter verweigert, weil der Schiedsrichter ihn nicht sieht.
Fehlender VAR kostet den FCB einen Penalty
Und weil die Uefa in der Europacup-Qualifikation nach wie vor auf den Video-Schiedsrichter verzichtet, gab es keine Intervention. Dabei hätte das Foulspiel an FCB-Angreifer Dan Ndoye kurz vor Schluss kaum klarer ausfallen können.
Spätestens in der Zeitlupe wird es deutlich: Oscar Schwartau trifft den Schweizer Nachwuchs-Nationalspieler im Strafraum am Fuss. So veriert Ndoye in aussichtsreicher Position das Gleichgewicht, die Chance ist dahin.
Aus FCB-Sicht ist zu hoffen, dass man am kommenden Donnerstag zuhause nicht wegen eines Treffers die Conference-League-Playoffs verpasst. Und Ärger über den Video-Assistenten gibt es für Alex Frei ohnehin nicht zum ersten Mal.