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FCB: Hier tröstet Ex-Bebbi Arthur Cabral seine Basel-Kollegen

Andrea Schüpbach
Andrea Schüpbach

Basel,

Antonin Barak schiesst den FCB in der 129. Minute aus der Conference League. Die Fiorentina-Spieler feiern ausgelassen im Joggeli. Alle ausser Arthur Cabral.

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Arthur Cabral denkt nach dem Schlusspfiff zuerst an seine ehemaligen Teamkollegen des FCB. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCB scheidet dramatisch aus der Conference League aus.
  • Das Siegtor in der 129. Minute sorgt für Tristesse bei den Baslern.
  • Die Fiorentina-Spieler feiern hingegen den Final-Einzug – Ex-Bebbi Cabral zeigt Herz.

Der Final-Traum des FCB platzt in letzter Sekunde. Der eingewechselte Antonin Barak steht in der 129. Minute goldrichtig und sorgt für Ekstase im Gästesektor.

Die Toskaner qualifizieren sich erstmals seit 33 Jahren für einen Final eines europäischen Wettbewerbs. Bei den Spielern brechen alle Dämme, auf dem Joggeli-Rasen umarmen sich die Violetten und feiern mit den Fans.

Später kriegt Coach Vincenzo Italiano im Presseraum sogar Standing Ovations von den italienischen Journalisten.

Einer hält sich mit dem ganz grossen Jubel zurück: Arthur Cabral (25) läuft nach dem Abpfiff zuerst zu seinen ehemaligen Teamkollegen. Der Ex-Bebbi tröstet Dan Ndoye, geht auch noch zu Shootingstar Andy Diouf.

Der Brasilianer, der nach 90 Minuten durch Luka Jovic ersetzt wird, geniesst in Basel noch immer viele Sympathien. Und grossen Respekt.

Beim Einlaufen steht Fiorentinas 16-Millionen-Einkauf vom letzten Sommer vor die Muttenzerkurve. Die Rotblau-Fans stehen auf und applaudieren. Seine Art und die 65 Tore in 106 Partien vergisst man beim FCB nicht.

«Danke für den Empfang. Ihr werdet immer in meinem Herzen sein», schreibt der 25-Jährige auf Instagram.

Schafft es der FCB in der Super League in die europäischen Plätze?

Kommentare

User #6021 (nicht angemeldet)

Vogel ist ein schlechtes Beispiel für seine Spieler. Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt? Spitzenmannschaften müssen ganz einfach mehr spielen! Schwache Ausrede. Und wenn ihm die Trainerfunktion nicht gefällt, soll er sich einen neuen Job suchen.

User #6538 (nicht angemeldet)

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