FCZ: Ancillo Canepa schiesst nach Trump-Wahl-Vergleich zurück
Das Wichtigste in Kürze
- FCZ-Canepa kritisiert den Vergleich zwischen Gewalt bei Fussballspielen und den US-Wahlen.
- Diesen hatte der ehemalige Direktor der Handelskammer Schweiz-USA getätigt.
- Es sei eine «schwachsinnige Aussage» von Martin Naville, so der FCZ-Boss.
Ancillo Canepa meldet sich stinksauer zu Wort. Der Boss des FC Zürich ist verärgert über eine Aussage von Martin Naville. Der ehemalige Direktor der Handelskammer Schweiz-USA behauptete: Bei einem Stadtderby in Zürich gebe es mehr Gewalt gibt als bei den US-Wahlen.
Hast du die US-Wahlen verfolgt?
Naville machte diese Bemerkung beim Wahlfrühstück im Hotel Marriott, der Blick machte sie öffentlich. Neville fügte hinzu, dass die Demokratie nach Trumps Sieg aufgeblüht sei und dies eine gute Nachricht für alle sei.
Auf Instagram spricht Canepa Klartext. «Diese schwachsinnige Aussage darf nicht unerwidert bleiben. Sie ist an Respektlosigkeit und schierer Dummheit nicht zu überbieten.»
Canepas Hoffnung sei, dass «die ‹Trumpsche Kommunikationspolitik› jetzt nicht auch die Schweiz erreicht hat.»
Trotz Befürchtungen blieben die US-Wahlen ruhig. Im Gegensatz dazu zeigte das letzte Zürcher Derby zwischen FCZ und GC eine Eskalation der Fan-Rivalität. So stürmten zum Beispiel etwa 50 Vermummte eine S-Bahn.