FCZ – Rizzo: «Ich bin nicht gut darin, mich zu freuen»
Massimo Rizzo siegt mit dem FCZ gegen Luzern – und damit auch in seinem dritten Spiel als Interims-Coach. Das sagen die beiden Coaches zum Spiel.
Das Wichtigste in Kürze
- Zürich besiegt den FC Luzern am Samstag zuhause mit 2:0.
- Massimo Rizzo darf im dritten Spiel als Interims-Coach zum dritten Mal jubeln.
- Hier kommen die Trainer-Stimmen zum Spiel.
Was für ein Start als Interims-Coach beim FCZ! Massimo Rizzo darf auch in seinem dritten Spiel an der Seitenlinie der Zürchen jubeln. Am Samstagabend gewinnt seine Mannschaft zuhause gegen Luzern mit 2:0. Zuvor gab es bereits Siege gegen Vaduz und Basel.
Präsident Ancillo Canepa gab dem Magnin-Nachfolger nach dem Spiel im Interview mit Nau.ch eine Job-Garantie bis im Winter. «Das ist nicht relevant», kommentiert Rizzo.
Viel wichtiger sei, dass sein Team wieder drei Punkte geholt hat. «Die Mannschaft belohnt sich im Moment selber. Wir sind sehr diszipliniert und lassen wenig zu. So erarbeitet sie sich das nötige Wettkampfglück.»
Aber ein bisschen Freude kommt doch sicher auf, wenn man gerade bis im Winter zum Coach beim FCZ ernannt wurde? «Sicher freut es mich. Aber darin bin ich nicht so gut – das ist meine Schwäche. Ich bin bereits auf die nächsten Aufgaben fixiert.»
Luzern-Trainer Celestini: «Waren heute elf Individualisten»
Auf der Gegenseite geht Luzern-Trainer mit seinen Spielern hart ins Gericht. «Das war die schlechteste Leistung in dieser Saison.»
Der 45-Jährige sagt: «Wir haben heute nicht wie eine Mannschaft gespielt. Wir waren heute elf Individualisten. Wenn man keine Emotionen hat, ist es immer schwierig zu gewinnen.» Es liege nun auch an ihm selbst, Erklärungen für diese Nicht-Leistung zu liefern.