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GC – Abrashi: YB-Fans sollen mit traurigen Gesichtern heimreisen

Pascal Moser
Pascal Moser

Zürich,

Mit einem Sieg im Letzigrund könnte YB heute den Meistertitel fixieren. Bei GC ist man aber nicht gewillt, nur Spalier zu stehen – allen voran Captain Abrashi.

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Jubelt GC heute Abend über einen Sieg gegen YB? - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der angehende Meister YB ist heute zu Gast im Letzigrund bei GC.
  • Gewinnen die Berner, ist ihnen der 16. Meistertitel nicht mehr zu nehmen.

Mit dem Sieg am Samstag gegen Winterthur hat sich GC vorerst aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Und sofort melden sich die Zürcher zurück im Kampf um die europäischen Plätze. Es ist ein schmaler Grat in der – abgesehen von YB – sehr ausgeglichenen Liga.

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In den bisherigen drei Duellen zwischen YB und GC gewannen die Berner zweimal. Eine Partie endete unentschieden. - keystone

Heute reist aber ausgerechnet der Leader und angehende Champion ins Letzigrund. Gewinnen die Berner, sind sie zum 16. Mal in der Vereinsgeschichte Schweizer Meister. «YB wird voll motiviert antreten – aber das sind wir auch», sagt Amir Abrashi gegenüber dem «Blick».

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GC-Captain Amir Abrashi nach dem 2:1-Sieg gegen Winterthur. - Nau.ch

Man wolle mit allen Mitteln verhindern, dass Gelb-Schwarz auf Zürcher Boden den Titel klarmacht. Dass sich das Letzigrund mit vielen Auswärtsfans füllen wird, stört den Captain nicht. «Sie sollen nur kommen. Wir werden alles unternehmen, dass sie mit traurigen Gesichtern die Heimreise antreten.»

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2019 feierte YB den Meistertitel im Letzigrund nach dem Spiel gegen den FCZ. Muss heute GC dran glauben? - keystone

Mit einem Sieg könnte GC vorerst zum viertplatzierten Lugano aufschliessen. Der Rückstand auf den FC Luzern auf Rang zwei würde nur noch zwei Punkte betragen. Und am Wochenende könnte man im Tessin definitiv auf einen europäischen Platz vorrücken.

Kürt sich YB heute im Letzigrund gegen GC zum Meister?

Falls YB nicht gewinnt und die «Konkurrenz» nicht patzt, könnten die Berner den Meistertitel am Sonntag eintüten. Dann trifft das Team von Trainer Raphael Wicky zu Hause auf den FCL. Da würden Erinnerungen an den legendären Triumph 2018 wach, als man ebenfalls gegen die Innerschweizer den Titel fixierte.

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