GC siegt zum Auftakt – Pereira: «Haben am Ende ein wenig gelitten»
Gegen den «Angstgegner» Winterthur zittert sich GC unter Neo-Trainer Joao Carlos Pereira zu einem 3:2-Auftakterfolg. Der neue Coach ist zufrieden.
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Das Wichtigste in Kürze
- GC-Trainer Joao Carlos Pereira ist nach dem 3:2-Zittersieg gegen Winterthur glücklich.
- Gegen Ende habe sein Team gelitten, weil es noch nicht eingespielt sei.
- Für den Siegtorschützen Petar Pusic ist klar: GC kann den Aufstieg schaffen.
Nach dem Auftaktsieg in der Challenge League war dem neuen Übungsleiter von GC die Erleichterung anzumerken. Joao Carlos Pereira musste beim 3:2 seiner Hoppers gegen den FC Winterthur in der Schlussphase nämlich gehörig zittern.
«Wir haben am Ende ein bisschen gelitten», gesteht der Portugiese nach dem Auftakterfolg der Zürcher. «Es war ein schwieriges Spiel gegen einen starken Gegner. Winterthur ist in einer anderen Reifephase als GC», so Pereira.
Die Leistung seiner Mannschaft beurteilt der neue Cheftrainer trotz der heiklen Schlussphase als Erfolg. «Wir hatten sehr gute Momente im Spiel. Wir haben leider zwei Tore kassiert, das wollen wir nicht. Aber man muss auch verstehen, dass unsere Mannschaft noch nicht eingespielt ist.»
Pusic will den Aufstieg, Matic bremst die Euphorie
Petar Pusic, den Torschützen zum letztlich entscheidenden 3:1-Zwischenstand, freut der geglückte Auftakt. «Es ist sicher sehr wichtig gewesen, dass wir das erste Spiel gewinnen. Dass wir mit den ersten drei Punkten in die Saison gehen, das ist das Entscheidende.»
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Alles andere seien «Details, die wir bearbeiten müssen, weil die Mannschaft neu ist. Das kommt mit der Zeit. Ich bin überzeugt, wir können diese Saison richtig geilen Fussball spielen. Wir können dieses Jahr den Aufstieg einspielen», so Pusic.
GC-Schlussmann Mateo Matic sieht den Zittersieg nicht ganz so euphorisch. «Mit dem 3:2 kann man leben, wir haben ein bisschen dumme Tore bekommen. Defensiv können wir besser stehen, das werden wir mit dem Trainer sicher noch ansprechen.»
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Nach dem 3:1 habe GC «ein bisschen nachgelassen, jeder einzelne von uns. Wir waren uns ein bisschen zu sicher, letztlich geht das Spiel über 90 Minuten, 100 Minuten. Da musst du parat sein im Kopf und bis zum Schluss kämpfen.»
Loose nimmt Niederlage bei GC gelassen
Gästetrainer Ralf Loose will den Vergleich mit dem 6:0-Erfolg vor eineinhalb Monaten nicht bemühen. «Es waren natürlich andere Voraussetzungen. Das erste Spiel der Saison – auch wenn die Pause relativ kurz war, haben beide Mannschaften ein anderes Gesicht. Deswegen war es klar, dass es ein anderes Spiel wird.»
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Seine Mannschaft habe gut begonnen und sei verdient in Führung gegangen. «Wenn die Mannschaft ein bisschen mehr an sich geglaubt hätte, hätten wir auch das 2:0 machen können. Dann haben wir zweimal sehr undiszipliniert auf den Flügeln verteidigt.»
