Granit Xhaka: Muss Nati-Star in Wales vor Gericht antraben?
Granit Xhaka versäumte es angeblich, der Polizei den Fahrer seines geblitzten Mercedes mitzuteilen. Englische Medien sprechen von einem Gerichtsverfahren. Fake?
Das Wichtigste in Kürze
- Der Mercedes von Granit Xhaka wurde letzten November in einer 50er-Zone geblitzt.
- Laut «The Sun» versäumte er es, der Polizei auf Anfrage den Fahrer mitzuteilen.
- Nur: Das Auto gehörte dem Fussballer zu diesem Zeitpunkt offenbar gar nicht mehr.
Granit Xhaka soll auf der Insel Probleme mit der Justiz haben. Das berichten zumindest englische Medien. Demnach wurde der Nati-Captain von einem Gericht wegen eines Verkehrsdelikts vorgeladen.
Hintergrund: Der 175'000-Franken-Mercedes des Arsenal-Stars wurde in einer 50er-Zone mit 80 km/h geblitzt. Der Vorfall ereignete sich laut «The Sun» am 30. November des letzten Jahres in der Hafenstadt Cardiff (Wales).
Bei der Kontaktaufnahme durch die Polizei soll es Xhaka schliesslich versäumt haben, «Informationen zur Identifizierung des Fahrers» zu geben.
Oder in anderen Worten: Angeblich hat der 29-Jährige der Polizei auf deren Anfrage nicht mitgeteilt, wer damals hinter dem Steuer sass. Laut dem Bericht soll Xhaka deshalb eine Vorladung für das Gericht erhalten haben.
Nur: Laut «Blick» gehörte der Mercedes zum Zeitpunkt des Vorfalls gar nicht mehr dem Fussballer. Die Polizei habe den Strafzettel an ihn geschickt. Allerdings habe er diesen dem Autohaus weitergeleitet, die den Verkauf abwickelte. Zu deiner Gerichtsvorladung sei es nie gekommen.