Grasshopper Club Zürich: Hier kommen die Noten zur Luzern-Pleite
Der FCL kommt am Samstagabend zu einem souveränen 3:1-Sieg gegen den Grasshopper Club Zürich. Bei den Hoppers sticht einzig Goalie Justin Hammel (21) heraus.
Das Wichtigste in Kürze
- GC verliert in der Super League zuhause gegen Luzern mit 1:3.
- Dejan Sorgic (33) glänzt bei den Innerschweizern mit einem Doppelpack.
- Hier kommen die Noten zum Spiel.
Der FC Luzern macht in der Super League einen Sprung auf Rang drei. Der 3:1-Auswärtssieg gegen GC hätte auch höher ausfallen können.
Die Hoppers können sich nach der Partie bei Goalie Justin Hammel bedanken, dass man nur mit zwei Toren Unterschied verliert. Beim FCL überragt Doppeltorschütze Dejan Sorgic.
Hier kommen die Noten zum Spiel im Letzigrund.
GC
Justin Hammel
Justin sei Dank, sonst hätte es wohl eine Heimniederlage der gröberen Art gegeben. Der FCL müsste zur Pause schon viel höher führen. Doch Chader, Sorgic und Schürpf scheitern am überragenden Torwart von GC. Auch nach dem Seitenwechsel zaubert der Schlussmann weiter.
Bendeguz Bolla
Harmloser Auftritt, hat sein gewohntes Feuer wohl vergessen.
Ayumu Seko
Wo ist er beim 2:0 durch Burch? Die Abwehr steht neben sich und mittendrin auch Seko.
Georg Margreitter
Sein Auftritt ist erschreckend – wie Halloween.
Tomas Ribeiro
Kommt nach der Pause, um es etwas besser zu machen als vor dem Seitenwechsel. Ist nicht wirklich schwierig. Hat er knapp erfüllt.
Dominik Schmid
Seine beste Szene ist seine Flanke auf Schettine, doch dieser vergibt den Anschlusstreffer per Kopf aus nächster Nähe. Bei allen drei Gegentoren irgendwie involviert.
Christian Herc
Nein, ein Gala-Auftritt ist es nicht. Aber zumindest erzielt er noch das Anschlusstor und versucht etwas.
Tsiy Ndenge
Der Ex-Luzerner kommt nicht ganz auf seine Betriebstemperatur. Beim 2:0 ist er zu wenig entschlossen gegen FCL-Angreifer Schürpf.
Hayao Kawabe
Mit seiner Leistung kann der Japaner an diesem Abend nicht zufrieden sein.
Petar Pusic
Tag und Nacht im Vergleich zur Leistung von vor einer Woche im Derby. Ein Schatten seiner selbst.
Giotto Morandi
Zur Pause ist Schluss. Ein verständlicher Entscheid von Trainer Contini bei der Darbietung von Giotto.
Guilherme Schettine
Seine Chancenauswertung ist ungenügend. Mehr gibt es nicht anzumerken.
Renat Dadashov
Kommt nach der Pause und schiesst einmal gefährlich auf Luzerner Tor. Das ist zu wenig.
FC Luzern
Marius Müller
Zuerst fast nichts zu tun, doch dann prüft GCs Dadashov Mülli mit einem Schuss. Beim Geschoss von Shabani sind die Fingerspitzen von Müller noch dran. Dadurch knallt der Ball an die Latte.
Mohamed Dräger
Solid und zuverlässig. Nach vorne würde noch etwas mehr gehen.
Denis Simani
Absolut auf der Höhe seiner Aufgabe. Diese ist jedoch nicht ganz so anspruchsvoll bei den harmlosen Hoppers.
Marco Burch
Licht bei seinem Treffer zum 2:0, Schatten beim Anschlusstor von GC. Logisch gibt es die Note 4.
Pius Dorn
Solid und zuverlässig. Ohne, dass dieser Match in seinem Best-of-Album erwähnt werden wird.
Nicky Beloko
Man muss auf seiner Position nicht zaubern. Aber trotzdem ist er mit seinem Einsatz und seiner Präsenz ein Schlüsselspieler im FCL-Team.
Ardon Jashari
Die Note 4,75 verteilen wir nicht, es war alles grünen Bereich. Aber für gut reicht es am Schluss ganz knapp nicht. Die Ansprüche an Ardon sind gewachsen. Top ist sein Freistoss auf Sorgic vor dem 3:1, das wollen wir nicht verschweigen.
Sofyan Chader
Seine Note könnte locker eine ganze Note höher sein. Aber wer so viel Chancen liegen lässt, können wir nicht mit gut belohnen. Hätte er wenigstens eine seiner Top-Chancen genützt...
Max Meyer
Das war nett, aber nicht berauschend.
Dejan Sorgic
Deki ist der Luzerner Held des Abends. Seine zwei Tore sichern dem FCL den verdienten Sieg gegen GC. Sein drittes Tor, welches das Spiel definitiv entschiedet, ist Extra-Klasse – ganz stark!
Pascal Schürpf
Schürpf gewinnt vor dem 1:0 ein Kopfballduell, die Basis für das Tor. Ein engagierter, frischer Auftritt. Beim 2:0 ist er mit seinem Assist beteiligt.