Hakan Yakin: «Beibehalten, dass Yakins nicht gegen Uli verlieren»
Hakan Yakin trifft mit Schaffhausen heute Abend in der Challenge League auf Uli Fortes Yverdon. Nau.ch hat im Vorfeld der Partie mit dem FCS-Assi gesprochen.
Das Wichtigste in Kürze
- Heute (20.30 Uhr) gastiert der FC Schaffhausen bei Yverdon-Sports.
- Die Munotstädter befinden sich in der Challenge League derzeit im Hoch.
- Wie schätzt FCS-Assistenztrainer Hakan Yakin (44) die Chancen ein?
Der FC Schaffhausen befindet sich in der Challenge League im Hoch. Drei Siege aus den letzten drei Spielen – zuletzt ein 5:2-Erfolg gegen Leader Winterthur.
Seit dem Abgang von Murat Yakin als Coach steht mit Martin Andermatt ein neuer Cheftrainer an der Seitenlinie. Assistiert wird er weiterhin von Hakan Yakin.
Muris Wetten mit Uli Forte
Heute Freitag (20.30 Uhr) treffen die Munotstädter auswärts auf Yverdon-Sport. Nau.ch hat vor dem Spiel mit Hakan gesprochen.
Wie ist der aktuelle FCS-Höhenflug zu erklären? «Wir lassen etwas offensiver spielen als der Vorgänger», scherzt Hakan Yakin. Und stellt klar: «Nein, die Challenge League ist derzeit sehr ausgeglichen. Vom ersten bis zum achten sind es irgendwie drei oder vier Punkte.»
Jetzt folgt das Duell mit Yverdon-Trainer Uli Forte, eine spezielle Affiche. «Mein Bruder hat jeweils eine Wette mit Uli abgeschlossen, der Sieger muss bezahlen», erzählt Hakan. Meistens habe Muri bezahlen müssen. «Ich will das beibehalten, dass die Yakins nicht gegen Uli verlieren.»
Was Hakan Yakin elegant verschweigt, aber auch nicht Meisterschaft war: Im Cupfinal 2013 spielt Murat mit Basel gegen GC – und zieht im Penaltyschiessen den Kürzeren. Damals Trainer bei den Hoppers: Uli Forte.
«Wenn wir so weiterspielen, ist mit uns zu rechnen»
Drei Punkte liegt Schaffhausen hinter dem Spitzenduo – ist der Aufstieg schon ein Thema? «Wir Yakins wollen immer vorne dabei sein. Dafür haben wir auch früher immer gespielt und trainiert, wir haben die Gewinner-Mentalität in uns», so der 44-Jährige.
Er sehe Winterthur, Xamax, Vaduz und Thun als Favoriten für den Aufstieg. Aber: «Wenn wir so weiterspielen wie in den letzten drei Matches, dann kann man auch mit uns rechnen.»