Harmloses YB erzittert Nullnummer auswärts bei GC
YB bleibt auch im zweiten Liga-Spiel unter Giorgio Contini offensiv harmlos. Die Berner zittern sich auswärts bei GC zu einem 0:0-Remis.
Das Wichtigste in Kürze
- YB kommt auch im dritten Pflichtspiel unter Giorgio Contini nicht in Fahrt.
- Wie gegen Winterthur reicht es auch auswärts bei GC nur zu einem 0:0-Remis.
- Marvin Keller hält den Punktgewinn im Letzigrund mit einer Elfmeter-Parade fest.
Wie schon beim Jahres-Auftakt gegen Winterthur endet auch das zweite Liga-Spiel von YB unter Giorgio Contini mit einem 0:0-Remis. Der kriselnde Meister zittert sich im Direktduell mit Tabellennachbar GC auswärts im Letzigrund zu einer Nullnummer. Marvin Keller wird mit einem gehaltenen Elfmeter dabei noch zum Retter für die Berner.
Auf beiden Seiten gibt es Absenzen – bei YB fehlen Meschack Elia und Cheikh Niasse wegen Transfer-Gesprächen. Bei den Hoppers fallen Giotto Morandi und Tsiy Ndenge erkrankt aus. Dennoch erwischen die Hoppers den besseren Start, Maurin verfehlt per Fallrückzieher das Tor knapp. Auf der Gegenseite verpasst Zoukrou eine Eckball-Hereingabe von Imeri.
Mit Fortdauer der ersten Halbzeit wird YB dann besser – obwohl GC die erste Torchance vorfindet. Neo-Stammkeeper Keller muss bei einem Kopfball von Bojang nach knapp einer halben Stunde eingreifen. Es bleibt der einzige Torschuss in Hälfte eins. Nahe kommt nur noch Hadjam, der die YB-Führung aus kurzer Distanz kurz vor der Pause vergibt.
Keller rettet YB mit Elfmeter-Parade
Unmittelbar ach dem Seitenwechsel haben die Hoppers dann die ganz grosse Chance: Benito greift Irankunda im Strafraum ungeschickt ins Gesicht, Bojang tritt zum folgenden Elfmeter an. Der Versuch fällt aber zu zentral aus, Keller hat keine Mühe, den Elfmeter zu parieren. Auf der Gegenseite verfehlt Ugrinic mit einem Distanzschuss.
Insgesamt wirkt der Penalty-Schreck aber wie ein Weckruf für YB. Die Berner sind nach dem verhinderten Rückstand viel besser im Spiel und machen Druck nach vorne. Der zur Pause eingewechselte Ganvoula erweist sich als Aktivposten im Angriffsspiel des Meisters. Bei GC ist es der ebenfalls eingewechselte Lasme, der Keller zu einer Parade zwingt.
In der Schlussphase drücken die Berner auf den Siegtreffer, finden aber in der Offensive keine Lösungen. GC kann sich nur hin und wieder durch Entlastungsangriffe befreien. Am Ende will aber kein Treffer fallen – es bleibt bei der Nullnummer in Zürich.