Die Sperre gegen Sergio Ramos wird nicht verlängert. Dies, obwohl der Spanier gegen Juventus unerlaubterweise im Spielertunnel aufgetaucht ist.
Sergio Ramos betrat nach dem Spiel gegen Juve unerlaubterweise den Innenraum.
Sergio Ramos betrat nach dem Spiel gegen Juve unerlaubterweise den Innenraum. - Twitter @realmadridplace

Das Wichtigste in Kürze

  • Glück für Real Madrid: Sergio Ramos wird nicht weiter gesperrt.
  • Der Spanier hatte im Duell gegen Juventus als gesperrter Spieler den Innenraum des Stadions betreten.
  • Daher wurde eine weitere Sperre befürchtet – die Uefa verzichtet aber darauf.
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Die Europäische Fussball-Union wird kein neues Disziplinarverfahren gegen Real-Madrid-Kapitän Sergio Ramos eröffnen. Spanische Medien hatten zuvor spekuliert, dass der beim Viertelfinal-Rückspiel gegen Juventus Turin bereits gesperrte Abwehrchef eventuell auch für das Halbfinal-Hinspiel bei Bayern München (25. April) sanktioniert werden könnte: Ramos hatte beim Stand von 0:3 die Tribüne verlassen und die letzten Spielminuten - samt des umstrittenen Foulelfmeters für die Königlichen – vom Ausgang des Spielertunnels aus verfolgt.

Die Sportzeitung «Marca» zitierte am Freitag die UEFA mit den Worten, der 32-Jährige sei lediglich bis zum Ende des Tunnels gegangen, habe sich aber nicht direkt dem Spielfeld genähert. Eine Sperre werde nicht verhängt. Die UEFA-Regeln sehen vor, dass ein gesperrter Fussballer sich nicht in der Nähe des Spielfeldes aufhalten darf.

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