Kingsley Coman will an der nächsten WM dabei sein

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Deutschland,

Kingsley Coman lässt sich von der verpassten WM nicht entmutigen. Der Franzose rechnet mit weiteren Möglichkeiten.

Kingsley Coman fühlt sich nicht als Weltmeister.
Kingsley Coman fühlt sich nicht als Weltmeister. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die WM mit Frankreich hat Kingsley Coman wegen einer Verletzung verpasst.
  • Er fühlt sich deshalb nicht als Weltmeister.

Kingsley Coman bedauert, dass er durch seine schwere Fussverletzung zu Jahresbeginn den Gewinn des WM-Titels mit der französischen Fussball-Nationalmannschaft verpasst hat. Der 22 Jahre alte Flügelspieler des FC Bayern München glaubt aber an weitere Titelchancen mit der Équipe Tricolore. «Ich bin noch jung. Ich kann sicherlich noch zwei Weltmeisterschaften spielen», sagte Coman am Montagabend in Philadelphia. Er freue sich sehr, dass Frankreich in Russland den Titel geholt habe, fühle sich aber persönlich nicht als Weltmeister.

In Philadelphia trifft Coman mit dem FC Bayern am Donnerstag im ersten Spiel des deutschen Meisters während der USA-Reise auf seinen Ex-Club Juventus Turin, der aber noch ohne den gerade verpflichteten Weltfussballer Cristiano Ronaldo antreten wird.

Coman hatte sich im Februar einen Syndesmoseriss am linken Fuss zugezogen und durch seine lange Verletzungspause auch die WM verpasst. «Ich war in einer sehr guten Form bis zu meiner Verletzung. Ich hoffe, dass ich diese wieder erreichen kann. Ich fühle mich sehr gut, wenn auch noch nicht wieder bei hundert Prozent», sagte er bei einem Pressegespräch im Mannschaftshotel.

Coman war in der vergangenen Saison bis zu seiner Verletzung auf einem guten Weg, auf dem linken Flügel an seinem erfahrenen Landsmann Franck Ribéry vorbeizuziehen. «Ich will so viel spielen wie möglich», sagte er mit Blick auf die erste Saison unter dem neuen Trainer Niko Kovac. «Wie die Hierarchie aussieht oder wer vorne liegt, das muss der Trainer einschätzen», sagte Coman. Auf den Flügeln zeichnet sich ein doppeltes Generationenduell mit den Routiniers Ribéry (35) und Arjen Robben (34) sowie den Youngstern Coman und Neuzugang Serge Gnabry (23) ab.

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