Lionel Messi: Doppelgänger im Iran von 23 Frauen verklagt
Reza Parastesh sieht Lionel Messi zum Verwechseln ähnlich. Das soll er ausgenutzt haben, um Frauen zu verführen. Der Iraner wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Iraner Reza Parastesh sieht Barcelona-Star Lionel Messi zum Verwechseln ählich.
- Sein Aussehen soll er ausgenutzt haben, um Frauen hereinzulegen.
- Insgesamt 23 Opfer sollen den Messi-Doppelgänger nun verklagen.
Vor zwei Jahren sorgte der Iraner Reza Parastesh schon einmal für Aufsehen. Damals schlug ein Foto des jungen Mannes im Barcelona-Trikot hohe Wellen. Der Grund? Reza sieht dem Barcelona-Star Lionel Messi zum Verwechseln ähnlich.
Sogar den Bart des Superstars kopierte der Iraner. In seiner Heimat wurde er zum Phänomen, selbst Fussball-Legende Iker Casillas liess sich für einen Augenblick täuschen.
Kein Wunder also, dass auch zahlreiche Frauen auf den vermeintlichen Weltstar hereinfielen. In vielen Fällen soll er sich ganz frech für den Argentinier ausgegeben haben, um die Frauen zu verführen.
Berichten zufolge muss sich der Fake-Messi deshalb vor Gericht verantworten. 23 Frauen sollen ihm vorwerfen, sie unter falschen Angaben ins Bett gelockt zu haben. Auf Instagram bestreitet er die Vorwürfe jedoch.
«Bitte spielt nicht mit dem Ruf und der Glaubwürdigkeit von Leuten. Wir alle wissen, wäre etwas Derartiges passiert, dann gäbe es eine Anklage gegen mich. Wäre das Gerücht wahr, dann sässe ich jetzt im Gefängnis», so Parastesh.
Mit seiner Ähnlichkeit mit Lionel Messi hat sich Parastesh im Iran längst zu einer Marke gemacht. Das Gesicht des Fake-Messi ziert Werbebanner, er tritt in TV-Sendungen und bei Events auf. Für ein Treffen mit dem Original-Messi hat es jedoch noch nicht gereicht.