Murat Yakin

Murat Yakin: Hier nimmt unser Nati-Trainer die Hymne in Angriff

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Schlieren,

Nau.ch hat Murat Yakin und dessen Bruder Hakan zum Talk getroffen. Ein heisses Thema ist dabei die Schweizer Nationalhymne. Hören Sie rein!

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Reinhören! Fussball-Chefreporter Mischi Wettstein spricht mit den Yakin-Brüdern über die Schweizer Nationalhymne. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Fussball-Chefreporter Mischi Wettstein ist Gast in der Yakin-Arena in Oberengstringen.
  • Im Teil 1/3 spricht Nati-Trainer Murat Yakin unter anderem über die Hymnen-Debatte.
  • Das Trio summt schon mal die Hymne, die WM in Katar kann kommen.

Die Schweizer Nati fährt an die WM nach Katar. Trainer Murat Yakin ist der Coup gelungen, das Ticket ist im Sack. «Ich gehe immer gerne den einfachsten und den direktesten Weg», sagt Murat im Talk mit Nau.ch-Fussballchef-Reporter Mischi Wettstein.

Einfach sei die WM-Quali nicht gewesen, sagt Yakin: «Auch ohne die Spieler, die uns nicht zur Verfügung standen, haben wir das Beste daraus gemacht.»

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Erster Teil: Fussball-Chefreporter Mischi Wettstein im Nau-Talk mit Hakan und Murat Yakin. Teil zwei und drei folgen am Weekend. - Nau.ch

«Wir sind keine Sänger»

Natürlich ist auch die Schweizer Nationalhymne ein Thema. Seit Jahren wird heiss darüber diskutiert. Einige Spieler singen mit, andere nicht. Auch «Muri» bleibt jeweils stumm – jedenfalls bisher.

Jeder solle für sich selber entscheiden, ob er mitsingen möchte, findet Murat Yakin. Er sagt: «Wir sind keine Sänger, wir sind Fussballspieler!» Wenn er bei den Länderspielen die Hand aufs Herz lege, würde er beweisen, dass er stolz sei auf die Nation.

Murat Yakin
Murat Yakin jubelt mit seinen Spielern nach dem Sieg gegen Bulgarien. - keystone

Die Melodie habe eine gewisse Harmonie und erzeuge gewisse Emotionen, sagt Yakin. «Aber beim Text wurden wir damals, als wir Nationalspieler waren, bereits gezwungen, den zu singen», so der 47-Jährige.

«Gibt ein riesiges Chrüsimüsi»

Ein Problem sieht Murat Yakin auch wegen der verschiedenen Landessprachen. «Mein Assistent Vincent Cavin singt neben mir auf der Trainerbank auf Französisch, Patrick Foletti auf Italienisch. Das gibt ein riesiges Chrüsimüsi.»

Murat Yakin
Die Schweizer Nati und Trainer Murat Yakin (r.) während der Nationalhymne. - keystone

Den Vorschlag von Nau.ch, die Hymne wenigstens einmal gemeinsam zu summen, nimmt der Nati-Trainer aber gerne an. Gemeinsam mit Bruder Hakan gibt er eine Kostprobe ab (Video oben).

Vielleicht klappt es ja an der WM in Katar mit dem Hymnensingen, Murat Yakin? Es gibt durchaus Hoffnung. «Ich werde es mit dem Staff und dem Team besprechen», sagt Yakin.

Sollten die Spieler die Nationalhymne singen?

Hinweis: Das Nau-Gespräch fand in der neu eröffneten Yakin-Arena in Oberengstringen (ZH) statt. Die Teile zwei und drei des Talks werden am Wochenende auf Nau.ch ausgestrahlt.

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Hakan Yakin stellt Nau.ch die neu eröffnete Yakin-Arena in Zürich vor. - Nau.ch

Im zweiten Teil spricht Murat Yakin über Geld und Kritik. Im letzten Teil werden das Wir-Gefühl in der Nati sowie die Wunschgegner in Katar thematisiert.

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