Neymar klagt erneut gegen den FC Barcelona
Im Sommer galt Neymars Rückkehr zum FC Barcelona bereits als beschlossene Sache. Jetzt dürften die Gespräche aber wohl auf Eis gelegt sein.
Das Wichtigste in Kürze
- PSG-Profi Neymar verklagt den FC Barcelona auf 3,5 Millionen Euro.
- Zudem erhebt er schwere Anschuldigungen gegen den Klubpräsidenten Barcelonas.
- Ob die Katalanen weiterhin Interesse an einer Rückholaktion haben bleibt abzuwarten.
Im vergangenen Sommer-Transferfenster galt eine Rückkehr von Neymar zum FC Barcelona als sehr wahrscheinlich. Bei Paris Saint-Germain schien der Flügel einfach nicht mehr glücklich zu werden.
Nun scheint Neymar die Gespräche über eine Rückkehr zu seinem alten Arbeitgeber vorerst selbst auf Eis gelegt zu haben. Der Brasilianer erhebt abermals eine Klage gegen den FC Barcelona. Wie die spanische «El Mundo» berichtet gehe es dabei um immer noch ausstehenden Lohn in Höhe von 3,5 Millionen Euro.
Vorwürfe gegen Barcas Präsidenten
Als wäre das noch nicht genug, erhebt Neymar zudem schwere Anschuldigungen gegen Barcas Klubpräsidenten, Josep Maria Bartomeu. Er erwäge «Repressalien» gegen ihn und habe in absolut bösem Willen gehandelt.
Nicht der erste Rechtsstreit
Neymar klagt nicht zum ersten Mal gegen Barca. Abermals geht es jedoch um ausstehende Zahlungen. So verklagte der dribbelstarke Flügel, nach seiner geplatzten Rückkehr im Sommer, seinen ehemaligen Arbeitgeber auf die Zahlung eines ausstehenden Loyalitätsbonuses in Höhe von 26 Millionen Euro.
Ob die Katalanen nach der Klage weiterhin an einer Rückholaktion Neymars interessiert sind, ist noch unklar. Dass Lionel Messi seinen Freund gerne wieder im Camp Nou sehen würde ist ein offenes Geheimnis.