Peter Zeidler bis 2027 beim FC St. Gallen
Peter Zeidler bleibt dem FC St. Gallen langfristig erhalten. Der Deutsche verlängert seinen Vertrag vorzeitig bis 2027.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St. Gallen und Peter Zeidler verlängern Vertrag bis 2027.
- Präsident Hüppi meinte, dass der Deutsche perfekt in die Region passe.
- Am Sonntag spielt St. Gallen zu Hause gegen den FC Basel.
Die Vorfreude auf die Rückrunde der Super League ist beim FC St. Gallen gross. Bei der Pressekonferenz am Freitag wurden die Ausfälle im Sturm und zwei Vertragsankündigungen thematisiert.
Die grosse Vorfreude, die beim FC St. Gallen über den Wiederbeginn herrsche, deutete Präsident Matthias Hüppi zu Beginn der Pressekonferenz an: «Wenn’s sein muss, schaufeln wir am Sonntagmorgen den Kybunpark frei, damit das Spiel gegen den FCB stattfinden kann.»
Er blickt auf ein Trainingslager zurück, bei dem abgesehen von den Verletzungen alles zusammengestimmt habe. Ihnen sei es wichtig gewesen, dass die Mannschaft mehrheitlich zusammenbleibt, so Hüppi. Das gelang dem Club gut, abgesehen vom Abgang des Linksverteidigers Daouda Guindo, der von RB Salzburg zurückgeholt wurde.
Peter Zeidler bis 2027 unter Vetrag
Dann kündigte Hüppi noch an, dass man den Vertrag mit Trainer Peter Zeidler vorzeitig bis 2027 verlängert habe. Ausserdem werden die Espen ab der kommenden Saison nicht mehr von Jako, sondern von Puma ausgerüstet.
Mit Peter Zeidler habe Alain Sutter einen Coach gefunden, der 100 Prozent in die Region passe, meint Hüppi. «Peter ist der perfekte Trainer für St.Gallen, und der FCSG ist der perfekte Verein für Peter Zeidler», so lautet das Lob des Präsidenten.
Was Sportchef Alain Sutter gewisse Arbeit bereite, sei die Situation im Sturm. Julian von Moos, Emmanuel Latte Lath und Fabian Schubert fehlen den Ostschweizern verletzungsbedingt noch für eine längere Zeit. Deshalb halte er die Augen weiterhin offen, um allenfalls noch Verstärkung in der vordersten Reihe dazuzuholen.
«Ich freue mich über das Vertrauen, das der Arbeit von mir und meinen Kollegen entgegengebracht wird», sagt Trainer Peter Zeidler. Er könne es sich sogar vorstellen, den Schweizer Pass zu beantragen, fügt der Deutsche mit einem Schmunzeln hinzu.
Basel gewann erstes Duell
Seine Aussagen deuten darauf hin, dass der FC St.Gallen gegen den FCB im Sturm auf Jérémy Guillemenot und Chadrac Akolo setzen wird. Die Mannschaft sei frisch und in allen Bereichen gut vorbereitet für die Partie gegen die Bebbi.
Das erste Duell der beiden Teams konnte der FC Basel mit 3:2 für sich entscheiden. In der Tabelle könnte der FCB am Sonntag mit einem Sieg punktemässig mit dem FCSG gleichziehen.
Gemäss Hüppi sind bereits 18'600 Tickets verkauft. Somit wird der FC St.Gallen trotz Minustemperaturen auf zahlreichen Support von den Rängen zählen können.