Rapid Wiens Sportchef Fredy Bickel von Peter Pacult kritisiert

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

Österreich,

Harsche Kritik für Fredy Bickel, der als Sportchef von Rapid Wien engagiert ist: Peter Pacult lässt kein gutes Haar am Schweizer.

Fredy Bickel an einer Pressekonferenz von Rapid Wien.
Fredy Bickel an einer Pressekonferenz von Rapid Wien. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Fredy Bickel erlebt als Sportchef von Rapid Wien derzeit heftigen Gegenwind.
  • Die Hütteldorfer stehen nach 12 Saisonspielen nur auf dem siebten Tabellenrang.

Österreiches Rekordmeister Rapid Wien steht nach 12 Saisonspielen nur auf dem siebten Tabellenrang da. Der Rückstand zum klaren Leader Red Bull Salzburg ist – trotz einem minimalen Sieg am Sonntag gegen Admira – riesig. Auch in der Europa-League-Gruppenphase steht den Hauptstädtern nach drei Spielen erst ein Sieg zu Buche. Ösi-Legende Peter Pacult übt nun scharfe Kritik an der Kaderzusammenstellung aus, für die mit Fredy Bickel ein in der Schweiz äusserst bekannter Sportchef zuständig ist.

«Bickel hat in drei Transferperioden nicht einen Spieler gebracht, der Rapid wirklich weiterhilft», schiesst Pacult im «Servus TV» scharf gegen Bickel. «Dieses Kader kann nicht funktionieren. Mir fehlt die Hierarchie in der Mannschaft. So etwas ist in einem Teamsport tödlich.» 

Kritik nach EL-Schlappe

Der langjährige Bundesliga-Söldner übte bereits letzten Donnerstag, als die Hütteldorfer eine heftige 0:5-Klatsche gegen Villareal in der Europa League kassierten, heftige Kritik. «Das ist eine Ministranten-Truppe! Das muss man wirklich so sagen. Das ist kein Aufbäumen. Das ist wischiwaschi!», lauteten Fetzen seiner Wutrede. Und schloss ab: Was Rapid in den letzten Woche spiele, sei dem Verein nicht würdig.

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