Schweizer Nati: 2:1-Sieg im dritten EM-Quali-Spiel gegen Ungarn
Drittes Spiel, dritter Sieg: Die Schweizer Nati bleibt in der EM-Quali ohne Niederlage. Gegen Ungarn setzt sich das Team von Pia Sundhage mit 2:1 durch.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Frauen-Nati schlägt Ungarn in Biel mit 2:1.
- Larina Baumann (26) steht bei ihrem Debüt sogleich in der Startelf.
- Am Dienstag tritt die Schweiz gegen die gleichen Gegnerinnen in Budapest an.
Für die EM sind die Quali-Resultate der Schweizer Nati unwichtig. Als Gastgeberinnen ist das Team sicher an der Endrunde dabei. Dennoch sind die Partien nicht umsonst. Sollte die Nati ihre Gruppe auf Platz eins abschliessend, winkt der Wiederaufstieg in die Liga A der Nations League.
Gegen die Ungarinnen muss Trainerin Pia Sundhage auf zahlreiche Spielerinnen verzichten. So steht etwa Debütantin Larina Baumann sogleich in der Startelf.
Lehmann mit der Führung
Durch die vielen Umstellungen passt im Schweizer Spiel zunächst noch nicht alles zusammen. Schon nach vier Minuten kommen die Gäste zu einem gefährlichen Abschluss.
Je länger die erste Halbzeit dauert, desto mehr wagt sich dann auch die Nati in die Offensive. Nach 26 Minuten lanciert Bachmann Teamkollegin Vallotto, welche mustergültig auf Lehmann querlegt. Letztere versenkt den Ball zum 1:0 in die Maschen. Dabei bleibt es bis zur Pause.
Nach dem Seitenwechsel gelingt den Ungarinnen dann zunächst der Ausgleich. Allerdings schlägt die Sundhage-Elf sogleich zurück. Bachmann verwandelt einen Elfmeter drei Minuten später zum 2:1.
In der Schlussphase lassen die Schweizerinnen nichts mehr anbrennen und bringen den knappen Vorsprung über die Zeit.
So steht die Schweizer Nati nach drei Spielen mit dem Punktemaximum da. Schon am Dienstag geht es weiter. Erneut spielt das Team gegen Ungarn – dann aber auswärts in Budapest.