Schweizer Nati: Mit diesen 26 Spielern reist die Schweiz an die EM
Für drei Spieler der Schweizer Nati ist der EM-Traum kurz vor dem Auftakt ausgeträumt. Gregor Kobel, Dan Ndoye und Andi Zeqiri schaffen den letzten Cut nicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 12. Juni startet die Schweizer Nati an der EM mit dem ersten Gruppenspiel gegen Wales.
- Am Montag hat Trainer Vladimir Petkovic seinen 26-Mann-Kader bekannt gegeben.
- Drei Spieler haben den letzten Cut nicht überstanden.
Freud und Leid liegen im Fussball nahe beieinander. Das erfährt Nati-Keeper Gregor Kobel am Montag am eigenen Leib.
Der Torhüter unterzeichnet an diesem Tag bei Borussia Dortmund einen langjährigen Vertrag bis 2026. 15 Millionen blättert der BVB für ihn hin.
Gleichzeitig gibt Vladimir Petkovic, Trainer der Schweizer Nati, den definitiven Kader für die EM bekannt. Kobel übersteht den letzten Cut nicht – und muss das Turnier vom Fernseher aus verfolgen.
Neben Kobel werden auch Dan Ndoye und Andi Zeqiri kurz vor Beginn der Europameisterschaft aussortiert. Sie stehen nicht im 26-Mann-Kader von Coach Petkovic.
Damit ist klar, mit welchen Spielern die Schweiz an der EM antreten wird. Das erste Gruppenspiel bestreitet die Nati am 12. Juni gegen Wales.
Vier Tage später geht es dann weiter mit der Partie gegen Italien. Am 20. Juni folgt das letzte Gruppenspiel gegen die Türkei.
Das Aufgebot der Schweizer Nati für die EM
Tor: Yann Sommer (Gladbach), Jonas Omlin (Montpellier), Yvon Mvogo (Eindhoven)
Verteidigung: Ricardo Rodriguez (Torino), Nico Elvedi (Gladbach), Manuel Akanji (Dortmund), Eray Cömert, Silvan Widmer (beide Basel), Kevin Mbabu (Wolfsburg), Fabian Schär (Newcastle), Loris Benito (Bordeaux), Jordan Lotomba (Nizza), Becir Omeragic (FC Zürich)
Mittelfeld: Granit Xhaka (Arsenal), Remo Freuler (Atalanta), Denis Zakaria (Gladbach), Djibril Sow, Steven Zuber (beide Frankfurt), Christian Fassnacht (YB), Edimilson Fernandes (Mainz)
Sturm: Ruben Vargas (Augsburg), Xherdan Shaqiri (Liverpool), Admir Mehmedi (Wolfsburg), Haris Seferovic (Benfica), Breel Embolo (Gladbach), Mario Gavranovic (Zagreb)