Schweizerinnen siegen zum WM-Auftakt gegen die Philippinen
Die Schweizer Nati hat ihr erstes WM-Spiel mit 2:0 gewonnen. Gegen die Philippinen begann das Team von Inka Grings aber nervös.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nati hat den WM-Auftakt gegen die Philippinen mit 2:0 gewonnen.
- Ramona Bachmann und Seraina Piubel erzielten die beiden Treffer.
- Für Trainerin Inka Grings war es der lang ersehnte erste Sieg mit der Nati.
Die Schweizer Nati hat den Auftakt zur Fussball-WM der Frauen gewonnen. Gegen die Philippinen feierten die Schweizerinnen einen 2:0-Erfolg. Für Trainerin Inka Grings war es der erste Sieg mit ihrem Team seit ihrem Amtsantritt Anfang des Jahres.
Der Start der Schweizerinnen war dabei alles andere als optimal. Sie begannen zaghaft – und kassierten nach einer Viertelstunde auf einmal das 0:1. Wegen einer Abseitsposition zählt der Treffer jedoch nicht. Glück für die Nati.
Diese Chance der Aussenseiterinnen wirkte aber wie ein Weckruf für die Schweizer Nati. Der Druck nahm zu, die gefährlichen Szenen häuften sich.
Grings: «Tor vor der Pause war sehr wichtig»
Nachdem Reuteler, Piubel und Crnogorcevic verpassten, machte es Ramona Bachmann vor der Pause besser: Sie verwertete einen Penalty souverän zur 1:0-Führung, zuvor hatte der VAR nach einem Foul an Coumba Sow interveniert. «Das Tor vor der Pause war sehr wichtig für uns», erklärte Grings.
Auch nach dem Seitenwechsel waren es die Schweizerinnen, die mehr vom Spiel haben. Doch erst nach etwas mehr als einer Stunde erlöste Seraina Piubel ihr Team mit dem 2:0. Die 23-jährige FCZ-Spielerin drückte den Ball nach zwei geblockten Abschlüssen über die Linie.
Am Dienstag wartet mit Norwegen ein harter Brocken
«Wir haben souverän und verdient gewonnen», so Grings nach dem Spiel. «Dass wir uns im Spiel steigern können, zeigt, wie viel Charakter in diesem Team steckt. Jetzt geniessen wir den Abend, danach haben wir aber mit Norwegen einen sehr schwierigen Gegner vor der Brust.»
Schon am Dienstag geht es für die Schweizer Nati weiter. Um 10 Uhr morgens warten die favorisierten Norwegerinnen, die das Eröffnungsspiel gegen Neuseeland überraschend verloren haben.