Servette feiert einen Zittersieg gegen Yverdon in Unterzahl

Keystone-SDA
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Genève,

Servette startet zum zweiten Mal mit drei Siegen in die Super League. Trotz mancher Unkonzentriertheit gewinnen die Genfer daheim gegen Yverdon mit 3:2.

Servette Super League
Die Spieler von Servette feiern ein Tor gegen Yverdon in der Super League. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Servette prolongiert seinen erfolgreichen Saisonstart mit dem dritten Sieg in Folge.
  • Die Genfer mühen sich gegen Yverdon zuhause aber trotz früher Führung ab.
  • In Unterzahl rettet der Cupsieger einen 3:2-Sieg.

Im dritten Spiel unter Trainer Thomas Häberli machte sich Servette das Leben selber etwas schwer. Sehr sicher dominierten die Grenats die ersten Minuten gegen Yverdon und führten schon früh. Doch der Anschlusstreffer per Elfmeter sowie ein Platzverweis kurz vor der Pause machen die Partie nochmals spannend.

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Dereck Kutesa sorgt bereits nach zwölf Minuten für die Führung zugunsten der Hausherren. Ausgerechnet der Genfer Ex-Captain Anthony Sauthier verdoppelt den Vorsprung der Servettiens per Eigentor. Nach 22 Minuten sind die Grenats scheinbar souverän auf Kurs zum dritten Sieg im dritten Saisonspiel.

Servette gibt die Führung fast noch aus der Hand

Dann schlich sich etwas der Schlendrian ein im Spiel des so erfolgreich in diese Saison gestarteten Cupsiegers. Vorne blieben gute Chancen ungenutzt. Im Kampf gegen den Ball leisteten sich die Verteidiger Keigo Tsunemoto und Steve Rouiller vor der Pause folgenschwere Fehler.

Servette Super League Rouiller
Steve Rouiller schwächt Servette mit einem Platzverweis. - keystone

Tsunemoto verursachte mit einer ungeschickten Intervention den Penalty, den Boris Cespedes zum 1:2 verwertete. Rouiller holte sich für ein Foul kurz vor dem Pausenpfiff auch noch die Rote Karte ab.

Auf die Verteilung der Punkte hatte das Zwischentief der Genfer keinen Einfluss. 29 Sekunden nach der Pause stellte Miroslav Stevanovic den Zweitore-Vorsprung von Servette wieder her. Damit blieb der zweite Treffer von Yverdon durch William Le Pogam in der 63. Minute ohne Folgen für die Genfer.

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