Servette: So erklärt Trainer Weiler seine Rochaden

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Genève,

René Weiler erklärt das Schonen von zwei Leistungsträgern gegen Pilsen mit dem vollen Kalender. Im Rückspiel sei für Servette noch alles offen.

Servette
Nach dem 0:0 gegen Pilsen muss René Weiler seine Entscheidungen erklären. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Servette schont in der Conference League Leistungsträger und spielt nur 0:0.
  • René Weiler erklärt die Wechsel mit dem vollen Kalender.
  • Und auch mit den besten Spielern sei kein Tor gelungen.

0:0 spielt Servette im Achtelfinal der Conference League gegen Viktoria Pilsen. In der zweiten Halbzeit hatten die Genfer mehr vom Spiel, in der ersten Halbzeit gelang wenig. Dies dürfte wohl auch an den personellen Entscheidungen von Trainer René Weiler gelegen haben.

So schonte der 50-Jährige die Leistungsträger Timothé Cognat und Miroslav Stevanovic, sie kamen beide erst in Halbzeit zwei zum Einsatz. Dem Bosnier gelang kurz vor dem Abpfiff noch fast der Siegestreffer.

Servette
Servette kommt gegen Viktoria Pilsen bloss zu einem 0:0. - keystone

Nach dem Remis gibt sich Weiler gegenüber «Blue» selbstkritisch: «Wenn man mit der ersten Elf spielen würde, sähe auch die erste Halbzeit anders aus.» Doch auch die Spieler, die die Partie begonnen hätten, hätten einen guten Job gemacht. Zudem habe Servette auch am Schluss, als die Stammspieler auf dem Platz waren, kein Tor erzielt.

Er müsse die Aufstellungen wechseln, weil am Sonntag bereits die nächste Partie anstehe. «Das verdienen auch die Spieler, die im Kader sind.»

Qualifiziert sich Servette für den Conference-League-Viertelfinal?

Mit dem 0:0 müsse man nun leben, sagt der Trainer von Servette. Die erste Halbzeit sei schwierig gewesen, doch man habe über 90 Minuten keinen Torschuss zugelassen. Es sei das erwartete, «unangenehme» Spiel gewesen.

Auf diesem Niveau müsse man die wenigen Chancen, die man erhalte, nutzen, sagt Weiler. Er fordert, dass seine Spieler entschlossener sind. Doch nach dem 0:0 im Hinspiel sei noch «alles offen».

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