Servette: So feiern die Fans mit den Spielern den Cup-Titel

Servette beendet eine lange Durststrecke und feiert den Cupsieg. Nach dem dramatischen Penaltyschiessen gibt es bei Spielern und Fans kein Halten mehr.

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Die Fans feiern die Cup-Sieger von Servette am Sonntagabend gebührend in Genf. - X@ServetteFC

Das Wichtigste in Kürze

  • Servette hat den Schweizer Cup gewonnen und feierte am Sonntagabend mit seinen Fans.
  • Rund 4000 Menschen hatten die Cupsieger im Stade de Genève empfangen.
  • Zu «We Are The Champions» traten die Spieler von Servette um 22 Uhr auf die Bühne.

«Jetzt machen wir die Nacht zum Tag», kündigte Matchwinner Joel Mall nach dem Cup-Triumph im Nau.ch-Interview an. Und tatsächlich: Die Servette-Stars lassen es nach dem ersten Titel seit 23 Jahren mächtig krachen.

Ist der Cup-Sieg von Servette verdient?

Noch in der Garderobe im Wankdorf wird kräftig gefeiert. Anschliessend folgt die Heimfahrt nach Genf – inklusive Boxenstopp an der Raststätte. Zuhause werden die Fussballer dann von rund 4000 Fans im Stade de Genève empfangen.

Die Stimmung bei der Feier nach dem Sieg in Bern war ausgelassen und feierlich, wie eine Reporterin von Keystone-SDA berichtete. Zu den Klängen von Queens «We Are The Champions» traten die Spieler von Servette um 22 Uhr auf eine Bühne. Die Fans standen dicht gedrängt davor und klatschten ihren Fussballhelden zu. Rauchbomben trübten die Sicht ein.

Feuerwerk auf dem Stadiogelände von Servette

Die Durststrecke war lang, das war in Genf zu spüren. Die Fanzone in Genf öffnete rund eine Stunde nach dem Abpfiff. Kinder spielten Fussball, um die Wartezeit zu überbrücken.

Eltern mit ihren Babys und Kindern, Teenager und einige ältere Menschen warteten auf den Klub. Viele trugen die Farben von Servette. Mit der Ankunft der Fans, die das Spiel vor Ort in Bern geschaut hatten, wurde die Menge dichter und lauter. Autos, die am Stadion vorbeifuhren, hupten.

Schliesslich wurde um 21.45 Uhr auf dem Stadiongelände ein Feuerwerk gezündet. Dann kam der Moment, auf den alle gewartet hatten: Die Ankunft des Mannschaftsbusses, die auf einer Leinwand übertragen und von den rund 4000 Personen lautstark bejubelt wurde.

Kommentare

User #5991 (nicht angemeldet)

Ich fände es ja schon recht witzig, wenn er nächste Saison mit Servette YB wegballert xD

User #4351 (nicht angemeldet)

Renato Steffens Elfmeter war allein schon das Eintrittsgeld wert, perfekter Fehlschuss ( ängstliche Körperhaltung beim Anlauf, zittrige Knie und Hände, sein Blick telefoniert Ballrichtung, offener Mund und Rücklage bei missratener Schussabgabe, Augen gerötet und unter Träne sehr verzweifelt danach als croci mit ihm schimpft

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