Servette gelingt im Hinspiel der Europa-League-Qualifikation eine gute Leistung, es mangelt aber an Effizienz. So spielen die Genfer bei Sporting Braga 0:0.
Braga Servette FC
Sporting Braga erlebt ein hartes Heimspiel gegen Servette. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Servette bestreitet im portugiesischen Braga das erste Quali-Spiel zur Europa League.
  • Die Genfer wissen zu überzeugen, kommen aber nicht über ein 0:0 hinaus.
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Der Servette FC gelingt ein starker europäischer Auftakt, wenn auch ohne Treffer. Die Genfer holen beim portugiesischen Sporting Braga in der Europa-League-Qualifikation auswärts ein 0:0. Dadurch hält sich das Häberli-Team fürs Heim-Rückspiel in einer Woche noch alle Möglichkeiten offen.

Effizienz fehlt in erster Halbzeit

In Portugal zeigen die Genfer überhaupt keine Furcht und nehmen das Spiel schnell in die Hand. Über die Seite mit Stevanovic kommt Servette immer wieder gefährlich nach vorne. Mal vergibt Crivelli aus guter Position, mal hält Braga-Goalie Matheus stark gegen Antunes.

Servette
Servette sorgt in Braga für einen harten Kampf und ist gut im Spiel. - Keystone

Einzig die Effizienz fehlt den Genfern: Die Portugiesen gehen mit einem sehr glücklichen 0:0 in die Kabinen. Nach der Pause gestaltet sich das Geschehen dann deutlich ausgeglichener.

Glaubst du, dass sich Servette für die Europa League qualifizieren wird?

Servette verteidigt souverän und steht hinten gut. Vorne beschränken sich die Genfer zunehmend auf schnelle Gegenstösse. Die Offensive um Zielspieler Crivelli findet aber immer weniger Lösungen, um echte Gefahr heraufzubeschwören.

Chancenreiche Schlussphase

15 Minuten vor Schluss wird es nach einem Steilpass gefährlich, aber Frick macht die Chance mit einer Doppelparade zunichte. Fünf Minuten später haut Bruma den Ball ans Aussennetz. Dann wird Cognat auf der Gegenseite nach Hacken-Vorlage von Kutesa gefährlich.

Servette
Servette muss zwischen der 75. und 80. Minute eine Druckphase überstehen und meldet sich dann wieder zurück. - Keystone

Nach einem Eckball direkt auf das Tor muss Matheus nochmal eingreifen. Ein weiterer Corner sorgt für etwas durcheinander, in dem zwei Füsse aneinanderstossen. Der Schiedsrichter entscheidet auf Offensivfoul von Severin statt Penalty – die Szene ist nicht eindeutig.

Weitere Angriffe der Gäste folgen. Die Stevanovic-Hereingaben finden aber keinen Mitspieler mehr. So bleibt es trotz attraktivem Spiel beim 0:0 nach 90 Minuten.

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