Super League: Stade Lausanne schickt Sion in die Challenge League!
Der zwölfte und letzte Platz für die nächste Saison in der Super League ist vergeben: Stade Lausanne-Ouchy setzt sich in der Barrage durch, Sion steigt ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Stade Lausanne-Ouchy setzt sich in der Barrage gegen den FC Sion durch.
- Die Waadtländer siegen zuhause am Ende deutlich mit 4:2.
- Damit muss der FC Sion den Abstieg in die Challenge League hinnehmen.
Der FC Stade Lausanne-Ouchy spielt in der kommenden Saison in der Super League! Die Waadtländer setzen sich in einem Barrage-Krimi gegen den FC Sion durch. Nach dem 2:0-Sieg im Hinspiel gewinnt Lausanne-Ouchy Rückspiel zuhause mit 4:2.
Die Hausherren brauchen keine sechs Minuten, um so richtig Kurs auf die Super League zu nehmen: Mit der ersten Offensivaktion steht es bereits 1:0. Mulaj zieht von links in die Mitte und schiesst nach einem Doppelpack aus 18 Metern in die untere Ecke.
Sion schafft zweimal den Ausgleich
Danach drückt Stade Lausanne auf den zweiten Treffer, Fickentscher rettet aber gegen Obexer mit einer Flugeinlage. Eine Viertelstunde später dann Jubel bei den Sittenern: Luca Zuffi trifft nach Karlen-Vorarbeit praktisch aus dem Nichts zum 1:1-Ausgleich.
Aber die Freude bei den Wallisern währt nur kurz. Just, als Sion besser ins Spiel kommt, gehen die Hausherren erneut in Führung. Qarri bedient Ajdini, der den Ball über den herauseilenden Fickentscher ins Netz hebt.
Doch noch vor der Pause ist der Gleichstand erneut wiederhergestellt – diesmal vom Elfmeterpunkt. Sio lässt sich nach einem Minimal-Kontakt im Sechzehner fallen, der Referee zeigt auf den Punkt. Captain Grgic schickt den Lausanne-Keeper in die falsche Ecke.
Lausanne-Ouchy steigt in die Super League auf
Nach dem Seitenwechsel hat Stade Lausanne durch Bos die Riesenchance, aber der Verteidiger köpft an den Pfosten. In der Folge wird das Spiel ruppig und hektisch – auf beiden Seiten setzt es Verwarnungen.
Mit 20 Minuten auf der Uhr dann erneut Elfmeter-Alarm im Strafraum von Lausanne-Ouchy. Obexer trifft Bua am Knöchel, der geht zu Boden. Schiedsrichter und VAR entscheiden aber gegen einen Strafstoss – Glück für die Waadtländer.
Die Entscheidung fällt in der 81. Spielminute durch Teddy Okou, der sich sehenswert durch die Sion-Defensive tanzt. Mit Gefühl bezwingt er Fickentscher zum 3:2. Mulaj erhöht in der Nachspielzeit sogar noch auf 4:2 und schickt den FC Sion in die Challenge League.