Thierry Henrys Monaco spielt gegen Club Brugge 1:1
Die beiden frühen Champions-League-Spiele vom Mittwochabend enden jeweils Unentschieden. Thierry Henrys Monaco ist mit dem 2:2 in Brügge gut bedient.
Das Wichtigste in Kürze
- Club Brügge und die AS Monaco trennen sich 1:1.
- Damit gewinnt Thierry Henry bei seinem ersten CL-Auftritt als Trainer einen Punkt.
- Der PSV Eindhoven spielt zu Hause gegen Tottenham 2:2.
Thierry Henrys Champions-League-Premiere als Trainer ist nur halb geglückt. Beim Auswärtsspiel gegen Club Brügge erkämpft sich AS Monaco ein 1:1. Doch der Punkt ist glücklich – die Belgier hätten einen Sieg verdient. Es wartet noch viel Arbeit auf den ehemaligen Weltklasse-Stürmer. Vom Remis profitieren vor allem die Gruppengegner BVB und Atlético Madrid.
Sylla bringt Monaco aus dem Nichts in Führung
Club Brügge ist zu Beginn das aktivere Team und erzielt in der ersten Viertelstunde zwei Offside-Tore. AS Monaco bleibt über weite Strecken harmlos. Doch in der 32. Minute gehen die Monegassen mit ihrem ersten Angriff in Führung: Golovin schickt Sylla steil, der den Ball souverän am Goalie vorbei schiebt. In der 38. Minute erhöht der 18-jährige Sylla beinahe auf 2:0, doch er schiesst den Ball aus spitzem Winkel am leeren Tor vorbei. Im Gegenzug trifft Wesley per Kopf zum 1:1.
Die erste Gelegenheit nach der Pause gehört den Belgiern: Rezaeis Schuss rauscht aber knapp am Pfosten vorbei. Kurz darauf verzieht auch Teamkollege Vormer aus bester Position. Henrys Team kommt erst in der 70. Minute zu einer Chance: Golovin scheitert mit seinem strammen Schuss an Letica. In der 93. Minute verpasst Openda völlig freistehend per Kopf doch noch den Sieg für Brügge, es bleibt beim 1:1.
Tottenham mit spätem Gegentor
Auch die Partie zwischen dem PSV Eindhoven und Tottenham Hotspur endet in einem Remis. Zunächst bringt Lozano nach einem Bock von Alderweireld die Holländer in Führung, ehe Moura und Kane die Partie drehen. In der 79. Minute fliegt dann Spurs-Goalie Lloris nach einer unnötigen Notbremse vom Platz. Das Heimteam nutzt die Überzahl in der 87. Minute in Person von de Jong zum Ausgleich aus. Das Resultat spielt den anderen beiden Gruppengegnern (Barça und Inter) in die Hände.