Urs Fischers Union Berlin ist in der zweiten Bundesliga weiter ungeschlagen. Dank Torhüter Rafal Gikiewicz, der in der 93. Minute selbst den Ausgleich besorgt.
Urs Fischer lacht während eines Spiels von Union Berlin.
Urs Fischer lacht während eines Spiels von Union Berlin. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Union Berlin ist dank dem 1:1 gegen Heidenheim weiter ungeschlagen.
  • Für den Siegtreffer in der 93. Minute ist der eigene Torhüter besorgt.
  • Damit ist Trainer Urs Fischer – wie auch Lucien Favre und Dortmund – weiter ungeschlagen.
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«Nur» vier Siege stehen Union Berlin in der zweiten Bundesliga nach neun absolvierten Saisonspielen zu Buche. Dank den anderen fünf Unentschieden darf sich Urs Fischer aber weiterhin damit wähnen, dass er noch nie in seiner Zeit als Trainer bei den Haupstädter bezwungen wurde. Die Union teilt sich damit den zweiten Rang in der Tabelle mit dem HSV.

Zum gestrigen Punktgewinn gegen den 1. FC Heidenheim brauchte es allerdings eine grosse Portion Glück. Union-Torhüter Rafal Gikiewicz sorgte in der 93. Minute für das 1:1. Der Goalie lief bei einem Freistoss der Union in den gegnerischen Strafraum – und köpfte ein. Auf diesen Moment habe er 31 Jahre lang gewartet, freute sich Gikiewicz nach der Partie.

Neben Urs Fischer ist auch der zweite Schweizer Trainer in den obersten beiden deutschen Fussball-Ligen noch ungeschlagen. Lucien Favre und sein Borussia Dortmund führen die Tabelle in der ersten Bundesliga dank zuletzt spektakulären Siegen an.

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