Trainer Streich zum Rempler: «Einordnen und runterfahren»
Trainer Christian Streich hat nach dem viel beachteten Rempler von Eintracht Frankfurts Kapitän David Abraham erneut zur Gelassenheit aufgerufen.
Das Wichtigste in Kürze
- Abraham hatte bei der 0:1-Niederlage der Eintracht beim SC Freiburg am Sonntag in der Fussball-Bundesliga Streich an der Seitenlinie mit der Schulter zu Boden gecheckt.
«Wir müssen das einordnen und runterfahren», sagte Streich bei einer Veranstaltung der DFB-Kulturstiftung in Freiburg mit Schauspieler Matthias Brandt, von der unter anderem auch die «Bild»-Zeitung berichtete. Abraham sei «kein böser Mensch, er ist ein netter Kerl».
Abraham hatte bei der 0:1-Niederlage der Eintracht beim SC Freiburg am Sonntag in der Fussball-Bundesliga Streich an der Seitenlinie mit der Schulter zu Boden gecheckt. Streich blieb unverletzt und nahm später die Entschuldigung des Abwehrspielers an. Abraham sah für seine Aktion die Rote Karte, wie lange der 33-Jährige gesperrt wird, steht noch nicht fest.
Über das Vorlesen seiner Eltern und Grosseltern beim zu Bett gehen ist Streich zum Bücherfreund geworden. «Dann hat man selber gelesen, einfach, weil man ja beim älter werden immer noch ins Bett geht und dann nicht mehr vorliest», sagte der Trainer und sorgte für Lacher: «Es hört sich komisch an. Es war wie Zähneputzen, Abendessen oder so. Es war eine absolute Selbstverständlichkeit, und das hat man gebraucht.» In seinem Elternhaus sei viel Wert auf eine «ordentliche Zeitung» und Bücher gelegt worden, erklärte er bei der Veranstaltung.
