UBS übernimmt als SFV-Sponsor von Credit Suisse
Nach der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS stand auch die Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Fussballverband in Frage. Nun gibt es Klarheit.
Das Wichtigste in Kürze
- Die UBS wird neue Hauptpartnerin des SFV und übernimmt von der Credit Suisse.
- Damit geht die 1993 begonnene Partnerschaft praktisch nahtlos weiter.
Nach 30 Jahren mit der Credit Suisse erhält der Schweizerische Fussballverband im kommenden Sommer einen neuen Hauptpartner. Nach der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS stand die Zusammenarbeit mit dem SFV unter ungewissen Vorzeichen. Nun steht fest: Die Partnerschaft mit dem Schweizer Verband geht weiter.
«Die UBS führt die 30-jährige Erfolgsgeschichte, welche der SFV und Credit Suisse 1993 begonnen haben, nahtlos weiter», so der Verband. SFV-Präsident Dominique Blanc spricht von einem «historischen Tag für den Schweizer Fussball. Wir sind dankbar und glücklich, die UBS als starke Partnerin an unserer Seite zu haben», so Blanc.
Nur noch bis Juli 2024 werden die Credit-Suisse-Logos im Einsatz sein. Damit dürfte die Schweizer Nati wohl an der EM-Endrunde bereits mit dem neuen Partner auflaufen. Der Vertrag soll mindestens bis Juni 2028 laufen, wie der Verband mitteilt.
CEO Sergio Ermotti freut sich über die Zusammenarbeit: «Die Fussball-Nationalteams sind Botschafter unseres Landes. Der Fussball bewegt die Menschen. Er integriert und bildet, ist Lebensschule für Mädchen, Buben und Erwachsene.»