Schweizer Nati fährt mit Murat Yakin an die EM 2024

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Bern,

Der SFV setzt auf Kontinuität: Murat Yakin bleibt Trainer der Schweizer Nati, das ergab die Analyse des Zentralvorstandes am Dienstag.

Schweizer Nati Murat Yakin
Die Schweizer Nati wird die EM 2024 mit Murat Yakin an der Linie bestreiten. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Murat Yakin bleibt Trainer der Schweizer Nati und fährt mit der Auswahl an die EM 2024.
  • Das ergab die Analyse des SFV-Zentralrates vom Dienstag.

Wie Nau am Montag im Fussball-Talk angekündigt hat, ist die Analyse zur Schweizer Nati bereits erfolgt. Entgegen dem Plan von Nati-Direktor Pierluigi Tami wurde damit nicht bis nach der EM-Auslosung vom Samstag gewartet.

Heute Dienstag hat sich der SFV-Zentralvorstand getroffen. Dieser besteht unter anderem aus Verbands-Präsident Dominique Blanc und Liga-Präsident Philipp Studhalter.

Und der Entscheid ist klar: Die Schweizer Nati fährt mit Murat Yakin als Trainer an die EM 2024!

Schweizer Nati
SFV-Präsident Dominique Blanc und der Zentralvorstand sprechen sich für Murat Yakin aus. - keystone

«Auch wenn wir in den letzten Qualifikationsspielen viermal Unentschieden gespielt und einmal verloren haben, geniesst Murat Yakin unser volles Vertrauen», sagt SFV-Präsident Blanc. «Yakin hat in allen Bereichen unsere Unterstützung, um mit dem bestmöglichen Team und Staff an der EM in Deutschland teilnehmen zu können.»

Trauen Sie der Nati an der EM 2024 das Überstehen der Gruppenphase zu?

Tami: «Murat Yakin hat uns überzeugt»

Nati-Direktor Pierluigi Tami hatte dem Trainer nach dem 0:1 gegen Rumänien keine Jobgarantie ausgesprochen. Jetzt sagt er: «Murat hat uns mit konkreten Lösungsansätzen aufgezeigt, wie er das Team und den Staff weiter voranbringen will. Er hat uns überzeugt, weiterhin der richtige Mann für den Posten des Nationaltrainers zu sein.»

Schweizer Nati
Nati-Direktor Pierluigi Tami hatte nach der erfolgreichen EM-Quali auf ein klares Bekenntnis zum Coach verzichtet. - keystone

Murat Yakin selbst erklärt: «Wir werden alles daransetzen, um im nächsten Sommer an der EM bereit zu sein, unser Land erfolgreich zu vertreten. Deshalb werden wir in den kommenden Tagen und Wochen alle Bereiche unter die Lupe nehmen, in denen wir uns verbessern können. Wir wollen damit die Weichen für die Zukunft stellen.»

Gruppenauslosung am Freitag in Hamburg

Nächster Punkt auf der Tagesordnung der Schweizer Nati: Die EM-Gruppenauslosung vom Samstag! Um 18 Uhr startet der Anlass in Hamburg, die Nati befindet sich in Topf 4.

Die Los-Töpfe in der Übersicht

Topf 1: Deutschland, Belgien, England, Frankreich, Portugal, Spanien.

Topf 2: Albanien, Dänemark, Rumänien, Türkei, Ungarn, Österreich

Topf 3: Kroatien, Niederlande, Schottland, Slowakei, Slowenien, Tschechien

Topf 4: Schweiz, Italien, Serbien, Playoff-Gewinner A, B, C

Kommentare

User #3706 (nicht angemeldet)

herr heusler tun sie sich das nicht an!! die fifa mafia ist nicht weit entfernt!!

User #2073 (nicht angemeldet)

Schwierig zu beurteilen und Dilemma.

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