Uniteds Fall hält nach Schlappe gegen West Ham an
YB-Gegner Manchester United befindet sich weiter im Tief. Die Equipe um José Mourinho bezieht bei West Ham eine 1:3-Niederlage.
Das Wichtigste in Kürze
- Manchester United schlittert weiter in die Krise.
- Der Gegner von YB in der Champions League bezieht gegen West Ham eine bittere Niederlage.
José Mourinho hat keine gemütlichen Tage vor sich. Nach dem blamablen Auftritt im Ligacup gegen Zweitligist Derby County verliert Manchester United in der 7. Runde der Premier League gegen West Ham mit 1:3.
Besonders zu reden geben dürfte die Art und Weise, mit der der Gegner von YB in der Champions League die drohende Niederlage scheinbar regungslos zu akzeptieren schien. Sinnbildlich war die Szene in der 74. Minute, in der der wiedergenesene Marko Arnautovic für West Ham das 3:1 schoss; nur drei Minuten nachdem Marcus Rashford die Red Devils vermeintlich zurück ins Spiel geführt hatte.
Druck auf Mourinho steigt
Gegen die von Manuel Pellegrini trainierten Londoner, die zuvor von sechs Spielen in der Premier League nur eines gewinnen konnten, zeigte sich Manchester bis weit in die zweite Halbzeit ideenlos. Weder der frühe Rückstand durch den Treffer von Felipe Anderson (5.), noch das Eigentor von Victor Lindelöf (43.), vermochte Mourinhos Equipe zu einer Reaktion zu motivieren.
Der Druck auf den portugiesischen Coach der United dürfte gerade wegen der Art und Weise, wie das Spiel verloren wurde, weiter zunehmen. Seit der Saison 2013/14, als David Moyes das zu schwere Erbe von Sir Alex Ferguson angetreten war, ist die United nicht mehr so schlecht in die Saison gestartet wie heuer unter Mourinho: Nach sieben Spielen bilanziert Manchester je drei Siege und Niederlagen (ein Unentschieden).