Urs Fischer: Haben Sie die «Berliner Luft» schon probiert?
Urs Fischer reitet mit Union Berlin auf der Erfolgswelle. Im zweiten Teil des Nau.ch-Interviews spricht der Schweizer über das Leben in Berlin.
Das Wichtigste in Kürze
- Urs Fischer steht seit 2018 an der Seitenlinie von Union Berlin.
- Der Schweizer Erfolgstrainer erzählt nun im grossen Nau.ch-Interview von seiner Aufgabe.
- Im zweiten Teil spricht der 54-Jährige über das Leben in der deutschen Hauptstadt.
In der zweiten Bundesliga-Saison mit Union Berlin sorgt Urs Fischer in Deutschland für Furore. Der 54-Jährige führt die Eisernen sogar in Richtung Europacup-Ränge. Nach 18 Spieltagen liegen die Berliner nur vier Punkte hinter einem Champions-League-Platz.
Seit der Schweizer 2018 in Berlin unterzeichnete, ist der Hauptstadt-Club im Höhenflug. Und nach mehr als zwei Jahren hat sich der Erfolgstrainer auch schon bestens an die neue Heimat gewöhnt.
Im zweiten Teil des grossen Nau.ch-Interviews berichtet er von der Lebensqualität, Zeit für seine Hobbys – und den Berliner Spezialitäten.
Nau.ch: Wie lebt es sich in Berlin?
Urs Fischer: Momentan ist es aufgrund von Corona wirklich schwierig. Aber sonst ist Berlin eine tolle Stadt, die in allen Bereichen vieles bietet.
Nau.ch: Was vermissen Sie in Berlin am meisten?
Urs Fischer: Das ist klar: meine Familie!
Nau.ch: Haben Sie sich mit der Currywurst schon angefreundet?
Urs Fischer: Ja, die schmeckt wirklich gut.
Nau.ch: Die «Berliner Luft» haben Sie schon probiert, oder? (Pfefferminzlikör)
Urs Fischer: Auch die habe ich schon probiert (lacht). Das ist auf jeden Fall Geschmackssache und man sollte es nicht übertreiben.
Nau.ch: Kommt das Fischen in Berlin etwas zu kurz?
Urs Fischer: Eigentlich nicht. Wenn die Zeit dazu da ist, kommt es überhaupt nicht zu kurz. In Berlin und auch ausserhalb gibt es wirklich viele tolle Gewässer, wo das Fliegenfischen möglich ist.
Lesen Sie am Samstagvormittag auf Nau.ch den dritten Teil des Interviews. Urs Fischer spricht darüber, dass es rasch in die andere Richtung gehen kann.