Nach der Niederlage gegen Crystal Palace ist klar: Stoke steigt aus der Premier League ab. Für Xherdan Shaqiri dürfte sich deshalb ein Transfer anbahnen.
Ein fragender Blick von Xherdan Shaqiri.
Ein fragender Blick von Xherdan Shaqiri. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Xherdan Shaqiri wird Stoke City verlassen.
  • Der Schweizer Natispieler wird den Gang in die zweite Liga nicht mit den «Potters» bestreiten.
  • Interessenten am 26-Jährigen dürfte es einige geben.
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Trotz einem tollen Freistosstor des Schweizer Natispielers muss Stoke City den Gang in die zweite Liga antreten: Nach der 1:2-Niederlage gegen Crystal Palace – trainiert von Ex-Nati-Coach Roy Hodgson – ist das rettende Ufer für das Team aus Stoke-on-Trent nicht mehr zu erreichen.

«Schnäppchen» Shaqiri

Erst vor Kurzem gab Xherdan Shaqiri bekannt, dass er bei den «Potters» nicht mehr glücklich sei. Der Abstieg dürfte seinen Abgang nun definitiv besiegelt haben. Wie der «Sonntags Blick» erfuhr, darf der Schweizer den Verein für 14,5 Millionen Euro verlassen. Gemessen an seinen acht Saisontoren und sechs Assists ist der offensive Wirbelwind ein Schnäppchen – und dürfte einige Interessenten auf den Plan rufen.

Xherdan Shaqiri sei in der entscheidenden Phase «nicht aufgetaucht».
Xherdan Shaqiri sei in der entscheidenden Phase «nicht aufgetaucht». - Keystone

England, Italien oder Deutschland?

In England soll Everton an eine Verpflichtung denken. Auch in Italien, wo er bereits für Inter Mailand spielte, besteht eine Nachfrage: AS Rom soll am Basler dran sein. Während seiner Zeit bei Bayern München hat Shaqiri auch in der Bundesliga seine Spuren hinterlassen. Sollte der Schweizer Trainer Lucien Favre im Sommer Borussia Dortmund übernehmen, wäre der 26-Jährige eine denkbare Verstärkung für das Offensivspiel.

Bis zum WM-Start mit der Nationalmannschaft könnte Shaqiris Zukunft bereits geklärt sein.
Bis zum WM-Start mit der Nationalmannschaft könnte Shaqiris Zukunft bereits geklärt sein. - Keystone

Egal wohin Shaqiri wechselt: Am 17. Juni startet er mit der Schweizer Nati gegen Brasilien in die WM. Aufgrund der verhältnismässig tiefen Ablösesumme ist es gut möglich, dass seine Zukunft bis dahin bereits geklärt ist.

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