Xamax-Trainer Stéphane Henchoz nach dem Sieg gegen den FC Luzern
Xamax gibt im Abstiegskampf ein Lebenszeichen von sich und bezwingt den FC Luzern mit 2:1. Das meinen die beiden Trainer zum Spiel.
Das Wichtigste in Kürze
- Xamax bezwingt den FC Luzern mit 2:1.
- Den Neuenburgern gelingt ein wichtiger Sieg im Abstiegskampf, der FCL bleibt im Formtief.
- Das sind die Stimmen der Trainer zum Spiel.
Xamax gelingt im Abstiegskampf der Super League ein wichtiger Sieg. Die Neuenburger bezwingen den FC Luzern dank eines Treffers von Marcis Oss in der Nachspielzeit mit 2:1.
Die Erleichterung über das Lebenszeichen seines Teams ist bei Trainer Stéphane Henchoz gross. «Dieser Sieg ist total verdient», meint der 45-Jährige . «Die Mannschaft hat alles gegeben, die Mannschaft lebt noch!»
Obwohl Xamax mit dem Messer am Hals spielte, haben seine Spieler viel Charakter und guten Fussball gezeigt.
In Euphorie verfällt Henchoz aber nicht. Denn mit Sion (1:1 gegen Lugano) und Thun (2:1-Sieg gegen St.Gallen) hat auch die Konkurrenz im Abstiegskampf gepunktet.
Zudem ist das Restprogramm der Neuenburger mit Partien gegen YB, Servette, St.Gallen und Lugano happig.
«Wir wissen, dass es sehr sehr schwer wird. Wir brauchen dazu eine Überraschung gegen eine grosse Mannschaft», so Henchoz. Im Fussball sei aber bis zum Schluss immer alles möglich.
Formtief beim FC Luzern
Nachdem der FC Luzern 2020 lange die beste Mannschaft war, ist beim Team von Fabio Celestini zuletzt der Wurm drin. Seit vier Spielen warten die Luzerner auf einen Sieg.
Den Grund für das FCL-Formtief, scheint Trainer Celestini genau zu kennen: «Für mich ist es klar. Der Mannschaft fehlt die Energie.» Seine Spieler versuchen auf dem Platz alles, aktuell würden jedoch die Details nicht stimmen.
Die nächste Chance sich aus der Negativspirale zu befreien, bietet sich dem FCL am kommenden Mittwoch. Dann treffen die Luzerner zuhause auf Sion.