YB: Captain Fabian Lustenberger (35) tritt im Sommer zurück
Zuletzt wurde darüber spekuliert, jetzt ist es fix: YB-Captain Fabian Lustenberger (35) beendet im Sommer seine Karriere, bleibt dem Verein aber erhalten.
Das Wichtigste in Kürze
- Fabian Lustenberger hängt seine Fussballschuhe im Sommer an den Nagel.
- Als Teenager debütierte er beim FC Luzern, später wechselte er zu Hertha Berlin.
- Der 35-Jährige wird YB nach seiner aktiven Karriere erhalten bleiben.
Nach fast 20 Jahren als Profi ist im Sommer Schluss: Fabian Lustenberger beendet seine langjährige Karriere und tritt zurück. Das gibt YB am Donnerstagvormittag bekannt.
In einem Statement lässt der 35-Jährige verlauten: «Nach 18 Jahren im Profifussball ist der Zeitpunkt für meinen Rücktritt gekommen. Meine Profi-Anfänge beim FCL, die zwölf Jahre bei Hertha und die fünf Jahre bei YB werden mir in bester Erinnerung bleiben.»
«Ich durfte extrem schöne Zeiten und Emotionen erleben, insbesondere natürlich die Meistertitel und Cupsiege mit YB. Und ich werde alles daransetzen, dass wir auch diese Saison mit dem Meistertitel krönen.»
«Lusti» weiter: «Ich will meinen Beitrag dazu leisten, dass wir alle gemeinsam, Mannschaft, Staff, Club und Fans, den Pokal in Bern behalten. Und nach der Saison wieder zusammen feiern können.»
Fabian Lustenberger: Zukunft liegt im Nachwuchs von YB
Nach über 450 Pflichtspielen hört Fabian Lustenberger nun also auf. Als 17-Jähriger debütierte er beim FC Luzern in der höchsten Schweizer Liga. 2007 wechselte er zu Hertha Berlin in die Bundesliga.
Während zwölf Saisons brachte er es auf über 300 Einsätze für die Berliner. 2019 folgte die Rückkehr in die Schweiz zu YB. Mit den Bernern holte er seither dreimal die Meisterschaft und zweimal den Cup.
Den Young Boys wird Lustenberger auch nach seiner aktiven Laufbahn erhalten bleiben. Sportchef von Bergen: «Ich bin froh, dass Fabian nach der Spielerkarriere weiterhin für YB tätig sein wird. Er wird in einer noch zu definierenden Funktion im Nachwuchs arbeiten. Und seine grosse Erfahrung weitergeben.»