YB: Fabian Rieder steht vor Wechsel zu Stade Rennes
Der Abgang von Fabian Rieder bei YB wird konkreter. Statt Mönchengladbach soll die Destination jetzt aber Frankreich sein. Zuerst wartet aber Maccabi.
Das Wichtigste in Kürze
- Der französische Spitzenclub Stade Rennes will Fabian Rieder von YB verpflichten.
- Der Club aus der Bretagne kann sich den Schweizer Natispieler leisten.
Würde Mönchengladbach über die nötigen Mittel verfügen, wäre der Wechsel von YB-Star Fabian Rieder in die Bundesliga wohl längst durch. Stattdessen zieht der 21-Jährige weiterhin die Fäden im Berner Mittelfeld, spielt morgen gegen Haifa um den CL-Einzug.
Trotzdem dürfte der Nationalspieler seinen Sommertransfer doch noch erhalten – wenn auch nicht nach Deutschland. Wie französische Medien übereinstimmend berichten, ist Spitzenclub Stade Rennes an Rieder dran. Die Nordfranzosen suchen einen Ersatz für den Kroaten Lovro Majer, der für über 30 Millionen zu Wolfsburg wechselte.
Rennes kann sich Rieder locker leisten
Rennes beendete die Ligue 1 in den letzten vier Jahren stets unter den ersten sechs. Allein in diesem Sommer nahmen die Franzosen etliche Millionen durch Transfers ein.
Unter anderem spülte Jérémy Doku mit seinem Wechsel zu ManCity 60 Millionen in die Kassen. Im Gegensatz zu Gladbach kann sich Rennes Fabian Rieder also leisten. Es ist von einer Ablöse zwischen 15 und 18 Millionen Franken zu lesen. Und europäisch könnte Rieder auch mit dem Ex-Club von Alex Frei spielen.
Majer und Doku sind nicht die einzigen, die dem Club aus der Bretagne den Ruf eines guten Sprungbrettes verschafften. Auch Ousmane Dembélé oder Eduardo Camavinga schafften via Stade Rennes den Wechsel in eine Top-Liga. Diese Perspektive dürfte auch Fabian Rieder überzeugen.
Zuerst gilt der Fokus aber der Partie gegen Maccabi Haifa. Es dürfte das letzte Heimspiel Rieders für YB sein. Führt er seinen Club in die Gruppenphase, sorgt er für einen weiteren Millionen-Segen. Und einen märchenhaften Abgang aus dem Wankdorf.