YB gegen Porto – Gerardo Seoane: «Wir müssen nichts, wir wollen»
Am Donnerstag (18.55 Uhr) trifft YB in der Europa League auf den FC Porto. Das sagen Trainer Gerardo Seoane und Verteidiger Saidy Janko vor dem Spiel.
Das Wichtigste in Kürze
- YB könnte mit einem Heimsieg gegen Porto den Einzug in den EL-Sechzehntelfinal fixieren.
- Trainer Gerardo Seoane will sich aber nicht mit Rechenspielereien beschäftigen.
- Auch Porto-Leihgabe Saidy Janko legt den Fokus vor allem auf die eigene Leistung.
Mit einem Sieg gegen den FC Porto könnte YB schon am Donnerstag den Einzug in die Europa-League-Sechzehtelfinals fixieren. Mit Rechenspielen will sich Trainer Gerardo Seoane vor dem Spiel aber nicht abgeben. «Wir müssen nichts, wir wollen», gibt der Übungsleiter die Marschrichtung vor. «Und wir wollen vor allem eine gute Leistung zeigen.»
«Wir beschäftigen uns mit dem, was wir beeinflussen können», so Seoane. «Wie wollen wir auftreten, wie wollen wir spielen?» Für «Rechnereien oder Blicke zu weit in die Zukunft» sei indes keine Zeit, versichert der YB-Coach.
YB konzentriert sich auf die eigene Leistung
Den Gegner hat er vor dem womöglich entscheidenden Duell ausführlich studiert. «Die Technik und die Schnelligkeit sind Qualitäten, die portugiesische Mannschaften immer auszeichnen. Was vor allem zu sehen ist, dass es eine Mannschaft ist, die den Anspruch hat, ganz oben zu spielen. Sie versuchen, das Spiel in die Hand zu nehmen, das Spiel zu diktieren.»
Die Porto-Leihgabe im YB-Dress, Saidy Janko, teilt den Standpunkt des Trainers hinsichtlich aller Rechnereien. Dass Porto angesichts der aktuellen Ausgangslage vor dem Europa-League-Aus steht, kümmert ihn wenig. «Also ich befasse mich nicht wirklich mit der Frage, ob sie jetzt Druck haben oder nicht. Wir sind fokussiert auf das morgige Spiel und versuchen, die drei Punkte zu holen.»