«YB-Spieler versauen Wickys Geburi – bestes Saisonspiel von GC»
YB zieht im Letzigrund einen ganz schwachen Abend ein – die Meister-Party muss warten. GC hat daran grossen Anteil. Hier kommt Wettsteins Tribünen-Zeugnis.
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Das Wichtigste in Kürze
- Ob Raphael Wicky heute (er wird 46) nach Feiern zumute ist?
- Der YB-Coach sieht gestern im Letzigrund, wie GC YB 4:1 schlägt.
- Hier kommt das Tribünen-Zeugnis von Mischi Wettstein.
GC vermiest den Bernern eine Doppel-Party! Bei einem Sieg im Letzigrund wäre YB vorzeitig als Schweizer Meister festgestanden. Zudem wird Raphael Wicky heute 46 Jahre alt, um Mitternacht hätte man anstossen können.
Es kommt anders: Die Hoppers spielen zuhause den Party-Crasher und gewinnen 4:1. Hier kommen die Team-Noten von Nau-Fussballchefreporter Mischi Wettstein.
Die Geschichte von diesem Abend ist einfach erzählt...
GC bekommt die Team-Note 5
Es war sicherlich eines der besten Saisonspiele der Grasshoppers. Wenn nicht das beste.
Der eigentlich besten Mannschaft der Schweiz die angerichtete Meister-Fete zu verderben, da muss viel stimmen. Doch das war wohl auch der besondere Ansporn für die Hoppers, wie Trainer Contini erklärte.
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Wenn «Mimi» Demhasaj, der diese Saison wenig Spielzeit aufweist, seine Chance nutzt, trifft und einen Assist verbuchen darf. Wenn Pusic Doppel-Torschütze wird. Wenn der Japaner Kawabe eine hervorragende Leistung auf den Platz bringt und auch keiner abfällt. Dann ist so ein Exploit möglich.
Mit dem Barrage-Platz hat GC in dieser Sasion rein gar nichts mehr zu tun. Und darf jetzt sogar noch höhere Ziele avisieren. Da gehört Trainer Contini im gekündigten Arbeitsverhältnis ein Sonderlob. Er hat seine Spieler hervorragend auf YB eingestellt.
YB bekommt die Team-Note 3
Die Spieler haben ihrem Trainer seinen heutigen 46. Geburtstag so richtig versaut!
YB legte die schlechteste Saison-Leistung auf den Platz. Das bestätigte auch Raphael Wicky.
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Wenn die Berner mit vollem Geschenk-Korb nach Zürich reisen. Und Zesiger und Lustenberger – der einen rabenschwarzen Abend erwischt – die Geschenke dann auch noch grosszügig verteilen. Wenn man einfach nicht ins Spiel findet und fast alle Spieler einen schlechten Tag einziehen. Dann kommt eben eine logische 4:1 Klatsche raus.
Auch Ugrinic, Imeri und Monteiro gelingt so gut wie nichts. Viel besser als die Spieler machten es die rund 4500 Fans, welche für eine Top-Stimmung im Letzigrund sorgten. Chapeau! (Video oben)
