YB – Trainer Magnin: «... das fehlt uns noch ein bisschen»
Im fünften Spiel will YB endlich den ersten Punkt in der Champions League holen. Wie schwierig diese Aufgabe gegen Atalanta wird, weiss Trainer Magnin.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Dienstag um 21 Uhr empfängt YB Atalanta Bergamo im Wankdorf.
- Gegen die Italiener spielten die Berner bereits vor drei Jahren.
- Joël Magnin und David von Ballmoos wissen über die Stärken des Gegners Bescheid.
Wie bereits vor drei Jahren trifft YB in der Champions League auf Atalanta Bergamo. Auswärts kassierte man eine 0:1-Pleite, zu Hause holten die Berner ein spektakuläres 3:3-Remis.
David von Ballmoos erinnert sich gut an den Gegner. Nach der Video-Analyse meint der Goalie: «Es wird uns sicher einiges erwarten. Atalanta spielt praktisch über das ganze Feld Pressing.» Es sei fast das gleiche Spiel, wie vor drei Jahren.
Man habe sich aber gut auf den Tabellenzweiten der Serie A vorbereitet. «Wir haben die eine oder andere Variante einstudiert. Gegen den Ball müssen wir aktiv bleiben und dürfen uns nicht verstecken», so der 29-Jährige weiter.
Magnin: Das können wir uns von Atalanta abschauen
Trainer Joël Magnin erwartet gegen Atalanta eine ähnlich schwere Aufgabe wie beim 0:1 gegen Inter Mailand. «Sie spielen Manndeckung und sind damit sehr erfolgreich. Es ist sehr wichtig, dass wir mutig sind.» Das ganze Team müsse auf hohem Niveau abliefern.
Vom morgigen Gegner könne sich YB auch etwas abschauen. «Atalanta agiert sehr entschlossen im Sechzehner. Das fehlt uns noch ein bisschen», so Magnin.
Den grossen Vorteil, den es zu nutzen gilt, sieht Magnin im Kunstrasen. «Aber die Mannschaften gewöhnen sich nach 20-30 Minuten daran», meint er. Dann sei es ein Spiel auf Augenhöhe.
Für die Partie im Wankdorf könnten Loris Benito und Patric Pfeiffer ins Kader zurückkehren. Beide hätten zuletzt wieder mittrainiert, seien aber keine Option für die Startaufstellung. Ali Camara stand bereits beim 1:1 gegen Luzern wieder auf dem Platz.
