Füchse Berlin gehen vom «Turnaround zum Überleben» aus

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Deutschland,

Handball-Bundesligist Füchse Berlin hofft nach drei Monaten des Bangens auf eine geregelte Zukunft.

In den Kassen der Füchse Berlin fehlen wegen der Corona-Pandemie etwa 13 Prozent des geschätzten Saisonetats. Foto: Oliver Mehlis/dpa-Zentralbild/dpa
In den Kassen der Füchse Berlin fehlen wegen der Corona-Pandemie etwa 13 Prozent des geschätzten Saisonetats. Foto: Oliver Mehlis/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Durch den Abbruch der Saison entfielen nicht nur Zuschauereinnahmen und TV-Gelder, sondern auch einkalkulierte 200.000 Euro aus dem EHF-Final-Turnier, das in Berlin stattfinden sollte.

«Das ist die schwierigste Zeit der letzten 16 Jahre, durch die ich den Verein gerade durchbringen muss», sagte Füchse-Manager Bob Hanning der «Berliner Morgenpost». Der 52-Jährige fühlte sich «sieben Wochen lang auf Treibsand unterwegs», geht jetzt aber davon aus, «den Turnaround zum Überleben» zu schaffen.

Durch den Abbruch der Saison entfielen nicht nur Zuschauereinnahmen und TV-Gelder, sondern auch einkalkulierte 200.000 Euro aus dem EHF-Final-Turnier, das in Berlin stattfinden sollte. Hinzu wurden rund 700.000 Euro an Sponsorengelder gekündigt, so dass etwa 13 Prozent des geschätzten Saisonetats in den Kassen fehlten.

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