Daytona International Speedway: Jarvis stellt Mazda auf Pole
Oliver Jarvis hat Mazda die Pole Position auf dem Daytona International Speedway beschert. Ein Unfall von Ricky Taylor (Acura) beendete die Session vorzeitig.
Das Wichtigste in Kürze
- Oliver Jarvis beschert Mazda zum Jahresauftakt der IMSA-Langstreckenserie die Pole.
- Er distanziert vor dem 24-Stunden-Rennen von Daytona die Konkurrenz um eine halbe Sekunde.
- Ricky Taylor im Acura sorgt für einen vorzeitigen Abbruch des Qualifyings.
Der traditionelle Jahresauftakt der nordamerikanischen IMSA-Langstreckenserie steht vor der Türe. Am Wochenende findet das Rennen auf dem Daytona International Speedway, besser bekannt als Rolex 24-Stunden-Rennen, statt. Die Pole Position für den Langstrecken-Klassiker sicherte sich Oliver Jarvis am Steuer des Joest-Mazda #77.
Jarvis, der sich das Cockpit mit Tristan Nunez und Olivier Pla teilt, setzte die Bestmarke in 1:33,711 Minuten. Damit war der Mazda fast eine halbe Sekunde schneller als Ex-Formel-1-Pilot Juan-Pablo Montoya im Acura. Dessen Teamkollege Ricky Taylor verunfallte kurz vor dem Ende der Session heftig und sorgte für eine rote Flagge. Taylor blieb bei dem Unfall zum Glück unverletzt.
Auf dem Daytona International Speedway sind neben den DPi-Prototypen auch GT-Renner am Start. In der GT-Le-Mans-Klasse setzte Nick Tandy im Porsche mit der Startnummer 911 die Bestzeit. In der GT-Daytona-Kategorie war Zach Robichon mit neuem Streckenrekord der schnellste Mann.