Fabio Quartararo ist über Yamaha-MotoGP-Entwicklungen enttäuscht
Fabio Quartararo hat wieder Yamaha kritisiert. Der Moto-GP-Fahrer zeigt sich trotz zweitem Rang enttäuscht – vor allem über die Maschine.
Das Wichtigste in Kürze
- Fabio Quartararo ist nicht mit der Yamaha M1 von 2022 zufrieden.
- Er muss sehr risikoreich fahren, um im Rennen mithalten zu können.
- Bei der Testfahrt erreichte er Rang zwei, das Verhältnis zu den Entwicklern ist angespannt
Fabio Quartararo ist zwar der amtierende MotoGP-Weltmeister, aber am Testtag in Indonesien konnte er nicht brillieren. Er fuhr mit der neusten Version der M1 von Yamaha auf den zweiten Platz und ist trotzdem unzufrieden.
Er habe mehr erwartet, sagte er nach dem Testtag «Motorsport-Total». «Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wo wir uns verbessern könnten», kritisierte der Franzose.
Wie letztes Jahr bei Suzuki haben nun die Entwickler von Yamaha grosse Mühe mitzukommen. Bei der M1 von 2022 gibt es nur wenig Unterschiede. Das zeigt sich im Rennen deutlich: Fabio Quartararo muss viel riskanter fahren, um auf den Speed zu kommen.
Das will er nicht mehr: «Was mir wichtig ist, ist, dass das Team und vor allem Yamaha hart arbeiten. Um mehr Speed zu finden, damit ich dann weniger ans Limit gehen muss.»